Am Donnerstag, dem 09. Juni 2022 haben sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Leergutautomaten in einem Supermarkt an der Richard-Israel-Straße in Schulzendorf verschafft, dort Leergutbons geklaut und diese anschließend unberechtigt eingelöst. Die beiden Männern wurden von der Überwachungskamera aufgezeichnet. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Kriminalpolizei nun mit den veröffentlichten Bildern die Öffentlichkeit um Mithilfe.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am 09.06.2022 verschafften sich bisher unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu einem Leergutautomaten in einem Supermarkt an der Richard-Israel-Straße. Aus dem Automaten stahlen die Täter Leergutbons und lösten diese im Anschluss unberechtigt ein. Die Videoüberwachungsanlage zeichnete die Vorgänge auf. Demnach handelt es sich zum einen um einen etwa 50 bis 65 Jahre alten Mann, der an diesem Tag dunkles längeres Haar und einen dunkelgrauen Drei-Tage-Bart trug. Bekleidet war er mit einem weiß-schwarzen T-Shirt samt roter Aufschrift, einer dunklen Hose und schwarzen Schuhen. Zum anderen handelt es sich um einen etwa 30 bis 40 Jahre alten Mann mir kurzen Haaren. Dieser trug ein helles T-Shirt mit blauen Applikationen und der Aufschrift „mero“, eine schwarze kurze Hose, lange Socken und dunkle Schuhe mit heller Sohle. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen konnten die Männer nicht identifiziert werden. Daher wendet sich die Kriminalpolizei nun mit Bildern der Personen an die Öffentlichkeit und fragt:
- Wer erkennt die abgebildeten Männer?
- Wer kann Hinweise zu Ihrer Identität oder ihrem gegenwärtigen Aufenthaltsort geben?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer 03375 2700. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Heideblick: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch gegen 14:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 102 gerufen. Ein Motorradfahrer befand sich im Überholvorgang neben einem Traktor mit Anhänger, als dieser nach links abbog, so dass der Zusammenstoß nicht mehr zu verhindern war. Der 68-jährige Kradfahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, die der stationären Versorgung bedurften. Bei einem Sachschaden von etwa 3.000 Euro war das Motorrad anschließend von einem Abschleppdienst zu bergen. Zur Absicherung der Unfallstelle und des Rettungseinsatzes war die Bundesstraße bis 15:30 Uhr voll gesperrt.
Niederlehme: In der Einfahrt zu einem Firmengrundstück Am Möllenberg waren am Mittwoch zwei PKW kollidiert, wie der Polizei um 15:15 Uhr gemeldet wurde. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Sachschadens von insgesamt 2.000 Euro blieben beide Autos fahrtüchtig.
Zeuthen: Der Polizei wurde am Mittwochnachmittag kurz nach 15:30 Uhr gemeldet, dass in der Seestraße ein PKW von der Straße abgekommen und in einem Grundstückszaun gelandet war. Der 49-jährige Autofahrer war dabei unverletzt geblieben, räumte aber gegenüber den Beamten vorherigen Alkoholkonsum ein, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe veranlasst wurde. Bei einem Sachschaden von etwa 5.500 Euro musste das Fahrzeug von einem Abschleppdienst mit einem Kran geborgen werden.
Königs Wusterhausen: Auf dem Bahnübergang der Fichtestraße ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz vor 18:00 Uhr informiert wurde. Ein 73-jähriger Fahrradfahrer war gestürzt und hatte sich dabei Verletzungen zugezogen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der Atemalkoholtest bei dem Mann brachte Klarheit zur möglichen Unfallursache. Der Messwert lag im Bereich einer Verkehrsstraftat, so dass im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens die Blutprobe angeordnet wurde.
Lübben: Am Mittwochabend wurde die Polizei um 18:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Bahnhofstraße gerufen. Am Fußgängerüberweg war ein 16-jähriger Fahrradfahrer auf die Straße gefahren, wo es zum Zusammenstoß mit einem PKW HYUNDAI kam. Entgegen erster Vermutungen war der Jugendliche unverletzt geblieben, während sich die Sachschäden an den beiden Fahrzeugen auf rund 1.000 Euro summierten.
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Red. / Presseinformation