Polizei und Feuerwehr wurden in der vergangenen Nacht zu einem Mülltonnenbrand in Lübben alarmiert. Nach ersten Angaben hatten bislang unbekannte Täter die Mülltonne in der Nähe einer Corona-Teststation in der Berliner Chaussee in Flammen gesetzt. Durch das schnelle Eingreifen blieben Gebäude und andere Gegenstände unbeschädigt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die die Brandstifter beobachtet haben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am frühen Sonntagmorgen wurde durch derzeit unbekannte Täter eine Mülltonne in der Nähe einer Corona-Teststation in der Berliner Chaussee in Lübben in Brand gesetzt. Die Mülltonne konnte durch die Polizei in ausreichenden Abstand zu anderen Gegenständen und Gebäuden gebracht werden, ehe das Feuer durch die Feuerwehr gelöscht wurde. Die Mülltonne wurde durch den Brand stark beschädigt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Wer Hinweise zu einem auffälligen Personen geben kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Lübben (03546/77-0) zu melden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Am Freitagabend meldete ein polnischer Staatsbürger die Entwendung seines PKW VW Passat, welchen er drei Wochen zuvor auf dem Autohof nahe der Autobahnanschlussstelle Niederlehme abgestellt hatte. Das Fahrzeug wurde zur Fahndung ausgeschrieben. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Mittenwalde: Samstagabend führten Beamte der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald, in der Freiherr-von-Loeben-Straße in Mittenwalde, eine Verkehrskontrolle durch. Bei dem 45-jährigen Fahrzeugführer eines polnischen PKW konnte Alkoholgeruch in der Ausatemluft festgestellt werden. Ein nachfolgend durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich einer Straftat. Der Betroffene wurde ins nächstgelegene Krankenhaus verbracht, wo eine beweissichere Blutprobenentnahme durchgeführt wurde. Im Anschluss wurde dem Fahrzeugführer die Weiterfahrt für die nächsten Stunden untersagt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Am Sonntagmorgen kurz nach Mitternacht fiel den Beamten in der Cottbuser Straße in Königs Wusterhausen, ein vor dem Streifenwagen fahrender Radfahrer auf, der augenscheinlich nicht mehr in der Lage war, sein Fahrrad sicher zu führen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert im Straftatenbereich, so dass eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durchgeführt werden musste. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.