Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Gubener Stadtbrücke haben Zoll und Bundespolizei am Montag eine Einschleusung von drei somalischen Staatsangehörigen im Alter von 15, 26 und 29 Jahren aufgedeckt. Gegen den 25-jährigen Fahrer aus der Ukraine wurde unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern eingeleitet. Der eingeschleuste 15-Jährige wurde an eine Jugendeinrichtung übergeben, während der 26-Jährige in die zentrale Ausländerbehörde nach Eisenhüttenstadt, und der Älteste in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Die Bundespolizeidirektion Berlin teilte dazu mit:
Zoll und Bundespolizei deckten Montagmittag die Einschleusung von drei somalischen Staatsangehörigen auf. Den mutmaßlichen Schleuser nahmen sie vorläufig fest.
Gegen 12:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundeszollverwaltung an der Stadtbrücke in Guben einen in Polen zugelassenen PKW. Neben dem 25-jährigen ukrainische Fahrer ohne Flüchtlingsstatus befanden sich drei somalische Staatsangehörige im Fahrzeug. Sie verfügten über keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente. Einsatzkräfte der Bundespolizei übernahmen den Sachverhalt vor Ort und brachten alle Personen zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle.
Gegen den ukrainischen Schleuser leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern sowie wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein. Nach Abschluss der Bearbeitung schob ihn die Bundespolizei nach Polen zurück.
Gegen die drei somalischen Fahrzeuginsassen im Alter von 15, 26 und 29 Jahren leiteten die Beamtinnen und Beamten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung übergab die Bundespolizei den 26-Jährigen der zentralen Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt und den 15-Jährigen einer Jugendeinrichtung.
Den 29-Jährigen brachten sie zur ärztlichen Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.
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Red. / Presseinfo