Im Schlossparkteich Senftenberg wurde am Samstag abgefischt. Wegen des anhaltend niedrigen Wasserstandes mussten 51 Zwergwelse, zwölf Schleien, 23 Rotfedern, 46 Hechte und ein Bitterling aus dem Teich geholt werden. Wie die Stadt mitteilte, wurde ein Großteil der Fische in die Schwarze Elster gebracht.
Die Stadt Senftenberg teilte dazu mit:
Wegen des anhaltend niedrigen Wasserstandes im Senftenberger Schlossparkteich wurde am Sonnabend, 13. August, ein Teilbereich des Fischbestandes abgefischt. Bei der rund dreistündigen Aktion am Samstagvormittag wurden 51 Zwergwelse, 12 Schleien, 23 Rotfedern, 46 Hechte und ein Bitterling mittels Elektrofischfang und mit Keschern aus dem Teich geholt. Die Fische wurden in Bottichen zur Schwarzen Elster im Bereich zwischen Brieske und Niemtsch gebracht. Dort wurden sie bis auf die Zwergwelse, die keine heimische Art sind, wieder in die Natur entlassen.
Die Maßnahme diente zwei Zielen: Erstens der Bestandsverkleinerung im Schlossparkteich. Zweitens sollte der generelle Bestand im Schlossteich ermittelt werden. Das fachkundige Abfischen übernahmen Ralph Stephan aus Hosena, Referent für Gewässerwirtschaft des Landesanglerverbandes Brandenburg, und sein Sohn Danny.
Die Maßnahme war notwendig geworden, weil wegen der aktuellen Trockenheit keine Wasserentnahme aus der Schwarzen Elster möglich ist und dem Schlossparkteich kein Wasser zugeführt werden kann. Kurzzeitig war der Pegel im Teich mit WAL-Wasser stabil gehalten worden, allerdings wurde inzwischen das Standrohr beschädigt.
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Red. / Presseinfo
Foto: Stadt Senftenberg