Am Klein Köriser See ist es gestern Mittag zu einem tragischen Badeunfall gekommen, bei dem ein 52-Jähriger gestorben ist. Nach ersten Angaben der Polizei klagte der Mann, nachdem er eine kurze Distanz in dem See geschwommen war, über Atemnot und Schmerzen. Danach soll sich der Gesundheitszustand des 52-Jährigen akut verschlechtert haben, der alarmierte Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod feststellen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein tragischer Badeunfall ereignete sich am Sonntagmittag am Klein Köriser See. Während eines Bootsausfluges war ein 52-jähriger eine kurze Distanz geschwommen und hatte im Anschluss über Atemnot und Schmerzen geklagt. Der Gesundheitszustand des Mannes verschlechterte sich in der Folge akut. Ein hinzugerufener Notarzt konnte trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeesen: Am Samstag ereignete sich kurz vor 20:00 Uhr am Rande des Stadtfestes in Zeesen eine Körperverletzung. Ein Spaziergänger mit seinem Hund sprach auf einer Wiese an der Dorfaue zwei 17 und 18 Jahre alte Personen an, da diese dort Abfall herumwarfen. In der Folge attackierten die Jugendlichen den Mann, schlugen ihm mehrfach ins Gesicht und verletzten ihn so. Im Anschluss gingen die beiden wieder in Richtungen des Stadtfestes, wo sie von alarmierten Polizeibeamten gestellt wurden. Der 17-Jährige wurde daraufhin einem Erziehungsberechtigten übergeben. Der 18-Jährige erhielt einen Platzverweis für das Festgelände. Am späten Abend entdeckten die Polizisten den 18-Jährigen erneut auf dem Festgelände und nahmen ihn daraufhin zur Durchsetzung des Platzverweises in Gewahrsam. Dabei reagierte der junge Mann zunehmend aggressiv und trat mehrfach nach den Beamten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,19 Promille. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen der gefährlicher Körperverletzung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte übernommen.
Walddrehna: Mit einem Hirsch ist ein PKW NISSAN Montagmorgen gegen 05:00 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Walddrehna und Wehnsdorf zusammengestoßen. Das schwerverletzte Tier musste mit Schüssen aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden. Ein Abschleppdienst brachte das Auto mit Schäden von zunächst geschätzten 8.000 Euro in eine Werkstatt. Die Fahrerin blieb unverletzt.
BAB 13 bei Baruth: Sonntagabend erlitt ein FORD-Transporter auf der BAB 13 bei Baruth gegen 23:00 Uhr ein Reifenplatzer. Reifenteile und die Radkappe landeten auf der Fahrbahn. Mindestens drei nachfolgende Fahrzeuge überfuhren die Gegenstände und wurden dadurch beschädigt, so dass sich der Sachschaden auf geschätzte 8.000 Euro summierte.
BAB 10 bei Königs Wusterhausen: An der Ausfahrt Königs Wusterhausen der BAB 10 verlor der Fahrer eines PKW OPEL Montagfrüh gegen 03:45 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und erst auf einer Wiese zum Stehen. Der Fahrer blieb offensichtlich unverletzt. An dem PKW und einem Leitpfosten entstanden Schäden von rund 1.000 Euro.
Friedersdorf: Am Samstagnachmittag ist der Beschuldigte durch einen Supermarkt gelaufen und hat viele Dinge aus den Regalen einfach in seinen mitgeführten Rucksack geschüttet. Als er dann mit einem vollen Rucksack den Kassenbereich, ohne zu bezahlen verlassen wollte, wurde er vom Ladendetektiv angesprochen und zurück in die Filiale gebracht. Hier versuchte er zu flüchten und fing an zu rennen. Der Detektiv blieb hinter ihm und konnte ihn kurzzeitig greifen. Er riss sich davon und schleuderte seinen Rucksack in die Luft, wodurch eine dritte unbeteiligte Person verletzt wurde.
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Red. / Presseinfo