In Burg startet vorerst kein Glasfaserausbau mit Deutsche Glasfaser. Laut dem Unternehmen war das Interesse der Einwohnerinnen und Einwohner nicht groß genug für den privatwirtschaftlichen Ausbau. Die bisher eingegangenen Kundenaufträge sind damit hinfällig und werden nicht von Deutsche Glasfaser angenommen.
Das Unternehmen Deutsche Glasfaser teilte dazu mit:
Deutsche Glasfaser zieht sich aus dem Glasfaserprojekt in Burg (Spreewald) zurück. Nach mehr als drei Monaten Nachfragebündelung ist das Interesse der Bürgerinnen und Bürger nicht groß genug für einen privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau. „Wir bedauern diese Entscheidung sehr“, sagt Christof Milek, Projektleiter von Deutsche Glasfaser.
„Wir haben gemeinsam mit der Stadt viel Zeit und Energie in das Projekt investiert, aber leider die erforderliche Ausbauquote nicht erreicht. Wir bedauern dies auch deswegen, weil wir in den Gemeinden Bürgerinnen und Bürger zurücklassen, die sich während der ersten Wochen der Nachfragebündelung für den Glasfaserausbau eingesetzt haben“, so Christof Milek weiter. Deutsche Glasfaser hatte sich für das Amt Burg engagiert, um ein reines Glasfasernetz bis in die Häuser, Unternehmen, Schulen und Kindergärten privatwirtschaftlich auszubauen – und damit ohne Ausbaukosten für Gemeinden und Kunden, ohne Einsatz von Steuergeldern. Ausgebaut werden Briesen, Dissen-Striesow, Guhrow und Schmogrow-Fehrow.
Da die Wirtschaftlichkeit aufgrund der zu geringen Nachfrage nicht mehr gegeben ist, stellt Deutsche Glasfaser das Projekt in Burg (Spreewald) vorläufig ein. Damit zieht sich der Netzanbieter Deutsche Glasfaser als Investor zurück. Die bisher eingegangenen Kundenaufträge sind damit hinfällig und werden nicht von Deutsche Glasfaser angenommen. Mangels Vertragsabschluss entstehen dem Kunden auch keinerlei Verpflichtungen gegenüber Deutsche Glasfaser. „Ob wir zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Anlauf starten, wollen wir nicht ausschließen und werden wir dann prüfen“, ergänzt Christof Milek.
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Red. / Presseinfo