Das Wetter ist schön und man sollte seine Umgebung ruhig etwas kennen sagte ich mir am Samstag. Die Sommerrodelbahn hatte ich bis jetzt nur auf Zeitungsbildern gesehen, also los.
Der Parkplatz war gut zu zweidrittel gefüllt, leider nur sonnig, aber das ist bei Neuanlagen nun mal so. Dafür muss man auch keine Parkgebühren zahlen. Hoffen wir, dass es so bleibt. Die Anlage ist frei zugänglich, auch ein Pluspunkt. Klar, alles neu, die Grünflächen noch karg, die Bäume noch klein.
Die Rodelbahn ist ein echter Hingucker, mit 900 m Länge bestimmt ein Erlebnis.
Die Preise der Rodelbahn und der Gastronomie sind realistisch und nicht überzogen. Das Rundherum ist noch etwas spärlich, aber das kann ja noch werden.
Der Irrgarten ist eine nette Idee, leider gehen wohl 30% der gesetzten Thujapflanzen ein, sie sehen jedenfalls ziemlich braun aus. Eine Hecke aus heimischen Pflanzen sähe meiner Meinung nach lebendiger aus und wäre auch nicht so anfällig.
Dort, wo mal ein hoher Aussichtsturm entstehen soll ist die Aussicht noch nicht so toll, aber das Schild vor der Kulisse ist einfach Spitze.
Leider ist direkt vor der gesamten Anlage ein reger Bahnbetrieb. Speziell Güterbeförderung mit offenen Waggons hinterlassen eine herrliche Staubschicht auf Kaffee, Eis und einem selbst.
Trotzdem werde ich meinen nächsten Besuch mit Kindern einmal dorthin führen.