Gestern Abend ist es auf der A13 zwischen Duben und Freiwalde zu einem schweren Unfall gekommen. Nach ersten Angaben der Polizei kam ein Transporter aufgrund von Aquaplaning von der Fahrbahn ab und überschlug sich anschließend mehrfach. Ein 55-jähriger Insasse starb noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen, zwei weitere Personen im Alter von 35 und 52 Jahren wurden leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb der Unfallort in den frühen Freitagmorgen voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Donnerstagabend wurde die Polizei kurz nach 21:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Zwischen Duben und Freiwalde war ein MERCEDES-Kleinbus auf Grund von Aquaplaning von der Straße abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Der 35-jährige Fahrer und eine 52-jährige Mitfahrerin hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch versorgt werden mussten. Ein 55-jähriger Passagier hatte so schwere Verletzungen erlitten, dass er noch am Unfallort verstarb. Zur Klärung des genauen Unfallherganges kam neben der Kriminalpolizei ein Sachverständiger der DEKRA zum Einsatz. Der VITO musste mit einem Totalschaden abgeschleppt werden. Bis 03:00 Uhr am Freitagmorgen sorgte die Vollsperrung der Autobahn für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Waltersdorf: Das Personal eines Möbelhauses rief am Donnerstagnachmittag die Polizei, da dort ein Ladendieb gestellt worden war. Der bereits polizeilich bekannte 25-Jährige wurde aggressiv und musste bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten werden, nachdem er versucht hatte, Waren im Wert von etwa 150 Euro zu stehlen. Neben der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wurde ihm durch die Geschäftsleitung ein Hausverbot ausgesprochen.
Schönefeld: Zwischen dem Schönefelder Kreuz und Ragow ereignete sich am Donnerstag kurz vor 14:00 Uhr ein Auffahrunfall, bei dem ein PKW FORD gegen einen OPEL gestoßen war. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei einem Gesamtschaden von rund 2.000 Euro war ein Auto anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
BAB 10 bei Schönefeld: Kurz vor 21:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall auf den Berliner Ring gerufen. Durch die Fahrbahnverhältnisse bei Starkregen war ein PKW AUDI zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz von der Fahrspur abgekommen und gegen die Mittelschutzplanke gestoßen. Durch die Wucht des Aufpralls weiter geschleudert, kollidierte das Auto in der Folge mit einem VW-Transporter. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, während sich die Sachschäden auf rund 4.000 Euro summierten. Durch die zeitweilige Sperrung einer Fahrspur zur Absicherung der Unfallstelle kam es bis 23:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Ost.
Schönefeld: Der Diebstahl eines PKW VW aus einem Parkhaus im Melli-Beese-Ring wurde der Polizei am Donnerstagabend angezeigt. Nach dem beigefarbenen TOURAN wurden unmittelbar nach Bekanntwerden der Anzeige internationale Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
Wildau, Schönefeld: Die Missachtung der Vorfahrt in der Wildauer Fichtestraße war am Donnerstag kurz nach 16:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls. Bei dem Zusammenstoß eines PKW TOYOTA mit einem CITROEN blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines Sachschadens von etwa 4.000 Euro fahrbereit. Aus gleicher Ursache kam es in Schönefeld gegen 16:45 Uhr zur Kollision eines PKW FORD mit einem OPEL in der Straße An den Gehren. Der bisher absehbare Sachschaden wurde mit rund 3.000 Euro angegeben und ein Auto musste abgeschleppt werden. Verletzte gab es nicht.
Bersteland: Autofahrer riefen am Donnerstag kurz vor 16:30 Uhr den Rettungswagen und die Polizei, da ein Fahrrad fahrendes Kind auf der Landstraße zwischen Niewitz und Schiebsdorf gestürzt war. Ersten Aussagen zufolge war ein Bedienfehler die Ursache dafür, dass der neunjährige Junge zu Fall kam. Er hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren.
Golßen: Ein PKW VW war am Donnerstagabend auf der Landstraße zwischen den Ortsteilen Gersdorf und Zützen verunfallt, wie der Polizei um 21:15 Uhr gemeldet wurde. Aus bislang noch nicht ermittelter Ursache war der Golf von der Straße abgekommen, mit einem Baum kollidiert und im angrenzenden Graben gelandet. Der Fahrer blieb unverletzt, aber das Auto war bei etwa 5.500 Euro Sachschaden nicht mehr fahrtüchtig.
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Red. / Presseinfo