Heute veröffentlichte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg die zusammen mit dem Landesamt für Bauen und Verkehr des Landes Brandenburg aktualisierte Bevölkerungsprognose bis 2030. Das Ergebnis: Vor allem im Berlin ferneren Raum wird die Geschwindigkeit des Bevölkerungsschwundes weiter zunehmen. “Die Zahlen unterstreichen: Für eine Pause ist beim Stadtumbau Ost keine Zeit. Die drohende zweite Leerstandswelle könnte zum Tsunami werden, wenn die Bundesregierung nicht endlich aufwacht. Wo bleibt ihr klares Konzept für die Fortsetzung des Stadtumbaus? Wo bleibt die Anschlusslösung für die Altschuldenhilfe?”, fragte Maren Kern, Vorstand beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU). Aktuelle Zahlen zum Wohnungsleerstand kündigte sie für den 23. Mai 2012 an.
Die heute veröffentlichten Zahlen gehen für das Land Brandenburg bis 2030 insgesamt von einer Bevölkerungsabnahme um rund zehn Prozent bzw. 253.000 Menschen aus. Bevölkerungsgewinnen im Umland, allen voran Potsdam, stehen massive Bevölkerungsverluste im weiteren Metropolenraum gegenüber. Hier wird die Einwohnerzahl 2030 um rund ein Fünftel bzw. knapp 300.000 Menschen niedriger sein als 2010. “Wir dürfen uns nichts vormachen: Die Bevölkerungsprognose beschreibt keine ferne Zukunft, sondern die Entwicklung der unmittelbar nächsten Jahre”, unterstrich Kern. Und anders als beim Klimawandel würden sich die vorhergesagten Entwicklungen sehr schnell und sehr deutlich im Leben der Menschen manifestieren – in Form leer stehender Stadtquartiere und schwieriger werdender Infrastrukturversorgung.
Am härtesten vom Bevölkerungsschwund betroffen ist nach den Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg der Landkreis Spree-Neiße. Hier wird die Bevölkerung bis 2030 um rund 24,4 Prozent abnehmen. Auf Platz zwei folgt die Prignitz mit einem Minus von 24,2 Prozent. Platz drei wird von Elbe-Elster belegt (-22 %), Platz vier von Oberspreewald-Lausitz (-21,6 %) und Platz fünf von der Uckermark (-20,4 %). Bei den kreisfreien Städten ist Brandenburg an der Havel besonders betroffen (-11,5 %), Frankfurt (Oder) und Cottbus folgen mit einem Minus von 11,4 bzw. 7,8 Prozent auf den Plätzen zwei und drei. Mit einer prognostizierten Bevölkerungszunahme um 19,3 Prozent bildet die Landeshauptstadt Potsdam eine absolute Ausnahme in diesem Ranking: Für keine andere kreisfreie Stadt oder Landkreis im Land Brandenburg wird ein Bevölkerungswachstum erwartet.
Kern: “Wir appellieren in aller Dringlichkeit an die Bundesregierung: Nehmen Sie Ostdeutschlands Städte ernst. Halten Sie die Menschen nicht länger hin, sondern lassen Sie uns die Instrumente, damit unsere Städte weiterhin eine Zukunft haben.” Der Stadtumbau Ost ist von den massiven Kürzungen der Bundesregierung bei der Städtebauförderung betroffen, und bei der Altschuldenhilfe steht seit 2010 eine Anschlussregelung aus. Dabei ist die Altschuldenhilfe von größter Bedeutung für den bisher erfolgreichen Verlauf des Stadtumbaus im Land Brandenburg: Über 90 Prozent der bisher von BBU-Mitgliedsunternehmen im Land Brandenburg abgerissenen rund 50.000 überzähligen Wohnungen wurden auf ihrer Grundlage rückgebaut.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Heute veröffentlichte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg die zusammen mit dem Landesamt für Bauen und Verkehr des Landes Brandenburg aktualisierte Bevölkerungsprognose bis 2030. Das Ergebnis: Vor allem im Berlin ferneren Raum wird die Geschwindigkeit des Bevölkerungsschwundes weiter zunehmen. “Die Zahlen unterstreichen: Für eine Pause ist beim Stadtumbau Ost keine Zeit. Die drohende zweite Leerstandswelle könnte zum Tsunami werden, wenn die Bundesregierung nicht endlich aufwacht. Wo bleibt ihr klares Konzept für die Fortsetzung des Stadtumbaus? Wo bleibt die Anschlusslösung für die Altschuldenhilfe?”, fragte Maren Kern, Vorstand beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU). Aktuelle Zahlen zum Wohnungsleerstand kündigte sie für den 23. Mai 2012 an.
Die heute veröffentlichten Zahlen gehen für das Land Brandenburg bis 2030 insgesamt von einer Bevölkerungsabnahme um rund zehn Prozent bzw. 253.000 Menschen aus. Bevölkerungsgewinnen im Umland, allen voran Potsdam, stehen massive Bevölkerungsverluste im weiteren Metropolenraum gegenüber. Hier wird die Einwohnerzahl 2030 um rund ein Fünftel bzw. knapp 300.000 Menschen niedriger sein als 2010. “Wir dürfen uns nichts vormachen: Die Bevölkerungsprognose beschreibt keine ferne Zukunft, sondern die Entwicklung der unmittelbar nächsten Jahre”, unterstrich Kern. Und anders als beim Klimawandel würden sich die vorhergesagten Entwicklungen sehr schnell und sehr deutlich im Leben der Menschen manifestieren – in Form leer stehender Stadtquartiere und schwieriger werdender Infrastrukturversorgung.
Am härtesten vom Bevölkerungsschwund betroffen ist nach den Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg der Landkreis Spree-Neiße. Hier wird die Bevölkerung bis 2030 um rund 24,4 Prozent abnehmen. Auf Platz zwei folgt die Prignitz mit einem Minus von 24,2 Prozent. Platz drei wird von Elbe-Elster belegt (-22 %), Platz vier von Oberspreewald-Lausitz (-21,6 %) und Platz fünf von der Uckermark (-20,4 %). Bei den kreisfreien Städten ist Brandenburg an der Havel besonders betroffen (-11,5 %), Frankfurt (Oder) und Cottbus folgen mit einem Minus von 11,4 bzw. 7,8 Prozent auf den Plätzen zwei und drei. Mit einer prognostizierten Bevölkerungszunahme um 19,3 Prozent bildet die Landeshauptstadt Potsdam eine absolute Ausnahme in diesem Ranking: Für keine andere kreisfreie Stadt oder Landkreis im Land Brandenburg wird ein Bevölkerungswachstum erwartet.
Kern: “Wir appellieren in aller Dringlichkeit an die Bundesregierung: Nehmen Sie Ostdeutschlands Städte ernst. Halten Sie die Menschen nicht länger hin, sondern lassen Sie uns die Instrumente, damit unsere Städte weiterhin eine Zukunft haben.” Der Stadtumbau Ost ist von den massiven Kürzungen der Bundesregierung bei der Städtebauförderung betroffen, und bei der Altschuldenhilfe steht seit 2010 eine Anschlussregelung aus. Dabei ist die Altschuldenhilfe von größter Bedeutung für den bisher erfolgreichen Verlauf des Stadtumbaus im Land Brandenburg: Über 90 Prozent der bisher von BBU-Mitgliedsunternehmen im Land Brandenburg abgerissenen rund 50.000 überzähligen Wohnungen wurden auf ihrer Grundlage rückgebaut.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Heute veröffentlichte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg die zusammen mit dem Landesamt für Bauen und Verkehr des Landes Brandenburg aktualisierte Bevölkerungsprognose bis 2030. Das Ergebnis: Vor allem im Berlin ferneren Raum wird die Geschwindigkeit des Bevölkerungsschwundes weiter zunehmen. “Die Zahlen unterstreichen: Für eine Pause ist beim Stadtumbau Ost keine Zeit. Die drohende zweite Leerstandswelle könnte zum Tsunami werden, wenn die Bundesregierung nicht endlich aufwacht. Wo bleibt ihr klares Konzept für die Fortsetzung des Stadtumbaus? Wo bleibt die Anschlusslösung für die Altschuldenhilfe?”, fragte Maren Kern, Vorstand beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU). Aktuelle Zahlen zum Wohnungsleerstand kündigte sie für den 23. Mai 2012 an.
Die heute veröffentlichten Zahlen gehen für das Land Brandenburg bis 2030 insgesamt von einer Bevölkerungsabnahme um rund zehn Prozent bzw. 253.000 Menschen aus. Bevölkerungsgewinnen im Umland, allen voran Potsdam, stehen massive Bevölkerungsverluste im weiteren Metropolenraum gegenüber. Hier wird die Einwohnerzahl 2030 um rund ein Fünftel bzw. knapp 300.000 Menschen niedriger sein als 2010. “Wir dürfen uns nichts vormachen: Die Bevölkerungsprognose beschreibt keine ferne Zukunft, sondern die Entwicklung der unmittelbar nächsten Jahre”, unterstrich Kern. Und anders als beim Klimawandel würden sich die vorhergesagten Entwicklungen sehr schnell und sehr deutlich im Leben der Menschen manifestieren – in Form leer stehender Stadtquartiere und schwieriger werdender Infrastrukturversorgung.
Am härtesten vom Bevölkerungsschwund betroffen ist nach den Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg der Landkreis Spree-Neiße. Hier wird die Bevölkerung bis 2030 um rund 24,4 Prozent abnehmen. Auf Platz zwei folgt die Prignitz mit einem Minus von 24,2 Prozent. Platz drei wird von Elbe-Elster belegt (-22 %), Platz vier von Oberspreewald-Lausitz (-21,6 %) und Platz fünf von der Uckermark (-20,4 %). Bei den kreisfreien Städten ist Brandenburg an der Havel besonders betroffen (-11,5 %), Frankfurt (Oder) und Cottbus folgen mit einem Minus von 11,4 bzw. 7,8 Prozent auf den Plätzen zwei und drei. Mit einer prognostizierten Bevölkerungszunahme um 19,3 Prozent bildet die Landeshauptstadt Potsdam eine absolute Ausnahme in diesem Ranking: Für keine andere kreisfreie Stadt oder Landkreis im Land Brandenburg wird ein Bevölkerungswachstum erwartet.
Kern: “Wir appellieren in aller Dringlichkeit an die Bundesregierung: Nehmen Sie Ostdeutschlands Städte ernst. Halten Sie die Menschen nicht länger hin, sondern lassen Sie uns die Instrumente, damit unsere Städte weiterhin eine Zukunft haben.” Der Stadtumbau Ost ist von den massiven Kürzungen der Bundesregierung bei der Städtebauförderung betroffen, und bei der Altschuldenhilfe steht seit 2010 eine Anschlussregelung aus. Dabei ist die Altschuldenhilfe von größter Bedeutung für den bisher erfolgreichen Verlauf des Stadtumbaus im Land Brandenburg: Über 90 Prozent der bisher von BBU-Mitgliedsunternehmen im Land Brandenburg abgerissenen rund 50.000 überzähligen Wohnungen wurden auf ihrer Grundlage rückgebaut.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Heute veröffentlichte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg die zusammen mit dem Landesamt für Bauen und Verkehr des Landes Brandenburg aktualisierte Bevölkerungsprognose bis 2030. Das Ergebnis: Vor allem im Berlin ferneren Raum wird die Geschwindigkeit des Bevölkerungsschwundes weiter zunehmen. “Die Zahlen unterstreichen: Für eine Pause ist beim Stadtumbau Ost keine Zeit. Die drohende zweite Leerstandswelle könnte zum Tsunami werden, wenn die Bundesregierung nicht endlich aufwacht. Wo bleibt ihr klares Konzept für die Fortsetzung des Stadtumbaus? Wo bleibt die Anschlusslösung für die Altschuldenhilfe?”, fragte Maren Kern, Vorstand beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU). Aktuelle Zahlen zum Wohnungsleerstand kündigte sie für den 23. Mai 2012 an.
Die heute veröffentlichten Zahlen gehen für das Land Brandenburg bis 2030 insgesamt von einer Bevölkerungsabnahme um rund zehn Prozent bzw. 253.000 Menschen aus. Bevölkerungsgewinnen im Umland, allen voran Potsdam, stehen massive Bevölkerungsverluste im weiteren Metropolenraum gegenüber. Hier wird die Einwohnerzahl 2030 um rund ein Fünftel bzw. knapp 300.000 Menschen niedriger sein als 2010. “Wir dürfen uns nichts vormachen: Die Bevölkerungsprognose beschreibt keine ferne Zukunft, sondern die Entwicklung der unmittelbar nächsten Jahre”, unterstrich Kern. Und anders als beim Klimawandel würden sich die vorhergesagten Entwicklungen sehr schnell und sehr deutlich im Leben der Menschen manifestieren – in Form leer stehender Stadtquartiere und schwieriger werdender Infrastrukturversorgung.
Am härtesten vom Bevölkerungsschwund betroffen ist nach den Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg der Landkreis Spree-Neiße. Hier wird die Bevölkerung bis 2030 um rund 24,4 Prozent abnehmen. Auf Platz zwei folgt die Prignitz mit einem Minus von 24,2 Prozent. Platz drei wird von Elbe-Elster belegt (-22 %), Platz vier von Oberspreewald-Lausitz (-21,6 %) und Platz fünf von der Uckermark (-20,4 %). Bei den kreisfreien Städten ist Brandenburg an der Havel besonders betroffen (-11,5 %), Frankfurt (Oder) und Cottbus folgen mit einem Minus von 11,4 bzw. 7,8 Prozent auf den Plätzen zwei und drei. Mit einer prognostizierten Bevölkerungszunahme um 19,3 Prozent bildet die Landeshauptstadt Potsdam eine absolute Ausnahme in diesem Ranking: Für keine andere kreisfreie Stadt oder Landkreis im Land Brandenburg wird ein Bevölkerungswachstum erwartet.
Kern: “Wir appellieren in aller Dringlichkeit an die Bundesregierung: Nehmen Sie Ostdeutschlands Städte ernst. Halten Sie die Menschen nicht länger hin, sondern lassen Sie uns die Instrumente, damit unsere Städte weiterhin eine Zukunft haben.” Der Stadtumbau Ost ist von den massiven Kürzungen der Bundesregierung bei der Städtebauförderung betroffen, und bei der Altschuldenhilfe steht seit 2010 eine Anschlussregelung aus. Dabei ist die Altschuldenhilfe von größter Bedeutung für den bisher erfolgreichen Verlauf des Stadtumbaus im Land Brandenburg: Über 90 Prozent der bisher von BBU-Mitgliedsunternehmen im Land Brandenburg abgerissenen rund 50.000 überzähligen Wohnungen wurden auf ihrer Grundlage rückgebaut.
Quelle: Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.