Immer wieder werden Anfragen an NIEDERLAUSITZ aktuell gestellt. Überwiegend geht es um geschichtliche Fragen und schon oft konnten Leser behilflich sein.
Wir veröffentlichen diese Anfragen gerne, ist es doch eine Verknüpfung, manchmal die Lösung eines Rätsels zu den Wurzeln der eigenen Geschichte.
Heute haben wir wieder eine Bitte um Mithilfe.
Roland Semik schreibt gerade ein deutsch-polnisches Buch über Kaplan Maximilian Loboda, der 1942-1947 in der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche und 1945 vorläufig im polnischen Slubice diente.
Roland Semik:
” Maximilian Loboda ist am 22. Juli 1909 in Hohenberg bei Bromberg (heute Trzeciewnica bei Bydgoszcz) geboren worden. Seine Nationalität ist nicht klar. Er war ein germanisierter Pole, ein polonisierter Deutscher bzw. ein Kaschube. Er sprach sowohl Deutsch als auch Polnisch.
Loboda studierte in Breslau, Innsbruck und Fulda. Er war ein Kaplan in Berlin, Swinemünde, Brandenburg an der Havel, Eberswalde, Bergen auf Rügen, 1942-1947 in Frankfurt (Oder) und 1947-1980 schon als Pfarrer in Kyritz. Er hatte einen guten Kontakt zu jungen Leuten, die ihn Dutzen durften.
Er hörte Radio London und der NSDAP ist es nicht gelungen, Loboda zum Volkssturm einzusetzen. Seit Juni bis November 1945 feierte er Messen für polnische Bürger Slubices im ehemaligen Gemeindehaus in der ul. Mickiewicza 10 (damals An der Seidenfabrik 5, danach An der Seidenfabrik 11). Seine Tätigkeit in Slubice konnte er nicht fortsetzen, weil die russischen Soldaten ihm den Zutritt zu Slubice verboten hatten.
Maximilian Loboda verstarb am 29. Dezember 1980 im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin im Alter von 71 Jahre.
Alle, die etwas von Kaplan Loboda wissen, seine Fotos haben oder irgendwie anders dieses Werk unterstützen möchten, melden sich bitte bei Roland Semik anmelden. Email: roland_semik(at)yahoo.de”
Immer wieder werden Anfragen an NIEDERLAUSITZ aktuell gestellt. Überwiegend geht es um geschichtliche Fragen und schon oft konnten Leser behilflich sein.
Wir veröffentlichen diese Anfragen gerne, ist es doch eine Verknüpfung, manchmal die Lösung eines Rätsels zu den Wurzeln der eigenen Geschichte.
Heute haben wir wieder eine Bitte um Mithilfe.
Roland Semik schreibt gerade ein deutsch-polnisches Buch über Kaplan Maximilian Loboda, der 1942-1947 in der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche und 1945 vorläufig im polnischen Slubice diente.
Roland Semik:
” Maximilian Loboda ist am 22. Juli 1909 in Hohenberg bei Bromberg (heute Trzeciewnica bei Bydgoszcz) geboren worden. Seine Nationalität ist nicht klar. Er war ein germanisierter Pole, ein polonisierter Deutscher bzw. ein Kaschube. Er sprach sowohl Deutsch als auch Polnisch.
Loboda studierte in Breslau, Innsbruck und Fulda. Er war ein Kaplan in Berlin, Swinemünde, Brandenburg an der Havel, Eberswalde, Bergen auf Rügen, 1942-1947 in Frankfurt (Oder) und 1947-1980 schon als Pfarrer in Kyritz. Er hatte einen guten Kontakt zu jungen Leuten, die ihn Dutzen durften.
Er hörte Radio London und der NSDAP ist es nicht gelungen, Loboda zum Volkssturm einzusetzen. Seit Juni bis November 1945 feierte er Messen für polnische Bürger Slubices im ehemaligen Gemeindehaus in der ul. Mickiewicza 10 (damals An der Seidenfabrik 5, danach An der Seidenfabrik 11). Seine Tätigkeit in Slubice konnte er nicht fortsetzen, weil die russischen Soldaten ihm den Zutritt zu Slubice verboten hatten.
Maximilian Loboda verstarb am 29. Dezember 1980 im St. Hedwig-Krankenhaus Berlin im Alter von 71 Jahre.
Alle, die etwas von Kaplan Loboda wissen, seine Fotos haben oder irgendwie anders dieses Werk unterstützen möchten, melden sich bitte bei Roland Semik anmelden. Email: roland_semik(at)yahoo.de”