Ein perfektes Rennwochenende in der Pfister-Racing-Tourenwagen-Challenge konnte der Lausitzer Rennfahrer Marco Bedrich in Oschersleben feiern. Der Cottbuser fuhr auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke gleich zweimal auf Platz eins und feierte somit nicht nur seinen ersten Sieg, sondern direkt seinen ersten Doppelsieg. In der Gesamtwertung steht Bedrich damit nach zwei Rennwochenenden auf Tabellenplatz zwei.
Von der Pole-Position zum ersten Rennsieg
Vom 13. – 15.05.2022 startete auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke, der Motorsportarena Oschersleben, die Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge (PRTC) in das zweite Rennwochenende der Saison. Die 3,696 km lange Rennstrecke in der Magdeburger Börde ist
seit langem ein fester Bestandteil des Rennkalenders. Der Cottbuser Rennfahrer Marco Bedrich holte im Rennen am Samstag seinen ersten Sieg. Im zweiten Rennen des Wochenendes konnte er noch einen weiteren Sieg einfahren und ein perfektes Rennwochenende abschließen.
Das Rennwochenende startete für Marco Bedrich nach Maß. In der Qualifikation zum Rennen 1 am Samstag sicherte sich der Cottbuser Rennfahrer die Pole-Position und damit Startplatz 1 für das Samstagsrennen. Hinter Bedrich reihten sich Simon de Mori und Tim Schestag ein.
Der Start in das erste Rennen verlief ohne Zwischenfälle. Tim Schestag und Simon de Mori lieferten sich in den ersten Runden ein hartes Duell um Platz 2. Bedrich konnte davon profitieren und einen kleinen Vorsprung herausfahren. Die Führung gab der Cottbuser Rennfahrer auch danach nicht mehr her und holte sich seinen allerersten Rennsieg.
Erfolgreiches Überholmanöver kurz vor Schluss
Am Sonntag ging es schließlich in eine weitere Qualifikation, um die Startaufstellung für das zweite Rennen an diesem Wochenende zu ermitteln. Dieses Mal hatte Simon de Mori die Nase vorne und holte sich mit einem Vorsprung von lediglich 0,077 Sekunden den ersten Startplatz vor Marco Bedrich.
Umgekehrte Vorzeichen also für den Start in Rennen 2. Die Startphase lief wieder ohne grobe Zwischenfälle und so reihte sich das Feld hinter dem Pole-Setter ein. Der Lausitzer Rennfahrer Marco Bedrich konnte aber an der Stoßstange des Führenden bleiben. Nach mehreren knappen Versuchen gelang es ihm schließlich kurz vor Schluss an seinem Kontrahenten vorbeizugehen und am Ende mit zwei Siegen im Gepäck zurück in die Lausitz zu reisen.
Rennfahrer Marco Bedrich freute sich über das erfolgreiche Wochenende: “Das es an diesem Rennwochenende so gut laufen würde, hätte ich vorher nicht geglaubt. Ich bin überglücklich über meinen ersten Sieg. Das es dann im zweiten Rennen direkt noch einmal klappt ist einfach unglaublich.“
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Red. / Presseinformation
Bild: Marco Bedrich Racing