Feuerwehrleute und Rettungssanitäter aus Cottbus haben am vergangenen Wochenende in einem Unfall-Szenario für den Ernstfall trainiert. Simuliert wurde dabei ein Unfall zwischen einem LKW und einem Auto, wobei es galt, drei eingeklemmte Personen möglichst schonend mit hydraulischen Rettungsgeräten zu befreien. Die Kritik der Übungsleiter fiel nach dem fast einstündigen Übungseinsatz überwiegend positiv aus.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Drei eingeklemmte Personen sind am zurückliegenden Wochenende in Sandow aus einem Unfallwagen befreit worden – Feuerwehrleute aus Cottbus/Chóśebuz haben dabei ihren guten Ausbildungsstand unter Beweis gestellt. In der Ruhe vor dem Sturm absolvierten 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr, zwei Rettungssanitäter sowie 4 Unterstützer vom Technischen Hilfswerk diese Übung.
Das Szenario kann ein tägliches sein für die Feuerwehrleute, die in der Wache derzeit ein Ausbildungs-Praktikum absolvieren: ein Unfall zwischen Lkw und Pkw, drei eingeklemmte Personen. Bei der Übung sollten der Umgang mit hydraulischen Rettungsgeräten trainiert und gefestigt sowie taktische Grundsätze in der Technischen Hilfeleistung vermittelt werden. Im Vordergrund stand und steht dabei immer eine patientengerechte und schonende Rettung der Verletzten. Die künftigen Führungskräfte hatten die Aufgabe, ihre Führungskompetenzen zu formen und zu festigen. Denn ihnen ablag es, die nötigen Rettungsmaßnahmen einzuleiten und zu koordinieren.
Nach einem fast einstündigen, kräftezehrenden Einsatz, fiel die Kritik der Übungsleitung bis auf vereinzelte Verbesserungsvorschläge positiv aus.
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