Die Kaltfront von Tief Hannelore ist aus Richtung Norden auch in Brandenburg angekommen. Laut Deutschem Wetterdienst besteht unter anderem für die Südbrandenburger Landkreise Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Elbe-Elster und die kreisfreie Stadt Cottbus am Montag eine Warnung vor Sturmböen bis zu Windstärke 9. Am Nachmittag soll der Wind nachlassen, allerdings warnen die Experten ab dem Abend und in der Nacht vor Glätte durch überfrierende Nässe.
Sturmböen und Regen
Vom Deutschen Wetterdienst heißt es: “Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h (17m/s, 33kn, Bft 7) und 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) anfangs aus westlicher, später aus nordwestlicher Richtung auf. In Schauernähe muss mit Sturmböen bis 75 km/h (21m/s, 41kn, Bft 9) gerechnet werden.” Schwächere Windböen sind bis 16 Uhr möglich. Vor allem in den Mittagsstunden kann auch Regen dazukommen.
Mögliche auftretende Gefahren sind herabstürzende Äste von Bäumen an Gehwegen und Straßen sowie Gegenstände, die nicht gesichert sind.
Frost und Glättegefahr
Ab den späten Abendstunden bis Dienstagvormittag warnt der Wetterdienst zudem vor Glätte durch überfrierende Nässe bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Hintergrund
Die Beaufortskala (Bft)
ist eine Skala zur Einteilung der Windstärke in 13 Stärkenbereiche von 0 (Windstille) bis 12 (Orkan), die nicht auf exakten Messungen, sondern den beobachteten Auswirkungen des Windes basiert. Sie ist benannt nach Sir Francis Beaufort und ein weit verbreitetes System zur Beschreibung der Windstärke.
(Quelle: Wikipedia)
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