Nach dem erlebnisreichen Tag zeitnah zum Herbstanfang im niederschlesischen Zagan (Sagan) sind wir am kommenden Sonnabend, dem 1. Oktober 2011, auch wieder in unserem Nachbarland Polen unterwegs – nach längerer Zeit wieder einmal in der polnischen Niederlausitz. Dazu laden wir Wandergäste aus Nah und Fern ganz herzlich ein.
Unser Weg führt von Zelz, das zu Jerischke, einem Ort in der Gemeinde Neiße-Malxetal, gehört, über die Neißetalbrücke nach Siedlec, vor 1945 auch Zelz, und schnurstracks weiter auf dem Weg in der Neiße-Niederung zum südlich gelegenen Żarki Wielkie (Groß Särchen) – nicht zu verwechseln mit dem Groß Särchen bei Knappenrode.
Żarki Wielkie liegt fünf Kilometer nordöstlich von Bad Muskau an der Lausitzer Neiße gegenüber von Pusack (Gemeinde Neiße-Malxetal). Zwischen Żarki Wielkie und dem südöstlichen Nachbarort Żarki Małe (Klein Särchen) verläuft die Landesstraße DK 12 von Łęknica (Lugknitz) über Trzebiel (Triebel) in Richtung der Kreisstadt Żary (Sorau).
Der eingedeutschte Name Särchen und der polonisierte Name Żarki gehen auf das altslawische Wort žarŭ (Brand) zurück, was auf eine Brandrodung zur Besiedlung hinweist. Der Namenszusatz Groß beziehungsweise Wielkie dient der Unterscheidung von Żarki Małe (Klein Särchen)…
Lesen Sie bitte die vollständige Information in der unten angehängten PDF als “Ganz herzliche Einladung für den 1.10.2011”.
Das Bild zum Text zeigt sorabische Motive im Freilandmuseum Buczyny.
Weitere Fotos über das Wandergebiet zu verschiedenen Jahreszeiten bitte hier in der Tourengalerie!
Gerd Laeser
Gästeführer Niederlausitz
Lübbenau/Sprewald
Die Neißetalbrücke von Zelz nach Siedlec (vor 1945 auch Zelz)
Das Elektrizitätswerk (Elektrownia Wodna) und die Ruine der KAPAG auf der Neißeinsel bei Żarki Wielkie (Groß Särchen)
Die Kirche in Żarki Wielkie