Per pedes unterwegs im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
An der Brandenburger Landpartie im Juni teilzunehmen war eine der ersten Ideen von uns Niederlausitzer Wandergurken, als wir vor etwa 15 Jahren mit der Organisierung und Durchführung Geführter Wanderungen begannen. Daraus wurde bald auch ein eigenständiges Projekt mit viel Zuspruch seitens der wandernden Zunft in der Niederlausitz. Und seit ein paar Jahren sind wir aus diesem Anlass auch gern Gäste im Naturpark Niederlausitzer Hedelandschaft, nun schon das 5. Jahr in der Gemeinde Heideland.
In diesem Jahr nun wollen wir das Gebiet zwischen Eichholz, Seydels Dampfziegelei, Lugau und Fischwasser unter die Sohlen nehmen, um anschließend im Eichholzer Schobers Hof bei der stets freundlichen und liebenswerten Gastgeberin Frau Schober-Marsell unsere müden Beine unter dem Tisch bei Kaffee und Kuchen auszustrecken.
Folgende Streckenführung haben wir uns für die etwa 16 Kilometer lange Tour ausgedacht: Eichholz Schobers Hof – Hennersdorfer Weg, vorbei am Quackel-Berg am Südrand der Eichholzer Heide und am Finsterwalder Berg in der Lugauer Heide, bis zum früheren Standort von Seydels Dampfziegelei – Fahrweg nach Lugau über die Hohe Lanftern und vorbei am früheren Fla-Raketenstützpunkt der Sowjetischen Streitkräfte – Lugau mit der imposanten Pfarrkirche St. Martin, dem Dorfanger mit dem Fließ „Bache“, dem Dorf- und Mühlteich – liebevoll „Bodensee“ genannt und der Wassermühle – Südweg – Straße Zum Torfstich – Triftstein der Bergbaugeschichte – Alter Torfstich – Steinbruch – Friedhof von Fischwasser – Zschiepel-Mühle – Fischwasser mit mehreren denkmalgeschützten Häusern und Gebäuden sowie Bodendenkmalen – Rad- und Wanderweg nach Drößig (vorbei am früheren Standort der Kleinen Mühle sowie den Zinswiesen bzw. Zinsteichen) bis Abzweig Eichholz – Mühlenweg nach Eichholz (vorbei an den Resten der früheren Turmwindmühle am Ortseingang) – Dorfkirche – Schobers Hof in Eichholz (siehe Internet www.schobers-hof.de).
Unterwegs gibt es wie immer zahlreiche Informationen von uns zu Land und Leuten im Wandergebiet!
Lesen Sie bitte die vollständige Information als ganz herzliche Einladung für den 18.6.2011 in der unten angehängten PDF!
Foto zum Text: Dächer der Pfarrkirche St. Martin in Lugau
Gerd Laeser – Gästeführer Niederlausitz – Lübbenau/Spreewald
Wasserspiegelung in der Grube des früheren Grauwacke-Steinbruches bei Fischwasser
Eine von vielen Seerosen auf dem Wasser des Alten Torfstiches bei Lugau
Von den Lugauern wird er liebevoll Bodensee genannt – der Mühl- und Dorfteich im Ort. Jenseits des Teiches die frühere Schmiede.