Bei einer Protestaktion auf dem Marktplatz der märkischen Kleinstadt Müllrose demonstrierten heute über 300 Bürger gegen die geplante Verpressung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) aus den Lausitzer Kohlekraftwerken des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall in Ostbrandenburg. Die erste Kundgebung, der im Herbst 2010 gegründeten Bürgerinitiative gegen die CO2-Verpressung Müllrose, bezeichnete der Vorsitzende Roland Krampski als „vollen Erfolg“. Die Menschen in der Region lehnen die umstrittene CCS-Technologie (Carbon-Capture and Storage) vehement ab. In den letzten Jahren habe sich die Region als beliebte Erholungsregion entwickelt. Dies wolle man nicht durch das „Stigma Endlagerregion aufs Spiel setzen“, sagte Krampski.
Angesicht der Debatte über die Stilllegung von Atomkraftwerken warnte die Brandenburger Abgeordnete im Europäischen Parlament Elisabeth Schroedter (B90/ Die Grünen) auf der Kundgebung vor einer „Renaissance der Kohle“ und erteilte der CO2-Verpressung eine klare Absage. Kohle und Atom haben eines gemein, so Schroedter, sie vertagen die Probleme auf die nächste Generation und wollen ihren Müll unter die Erde stecken. Es mache keinen Sinn die CCS-Technologie zu erproben, da bereits heute schon klar ist, dass die Lagerstätten in Deutschland nicht ausreichen um mit der Kohle weiterzumachen. Daher könne das Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung nur in den erneuerbaren Energien liegen, sagt die EU-Politikerin.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“
Bei einer Protestaktion auf dem Marktplatz der märkischen Kleinstadt Müllrose demonstrierten heute über 300 Bürger gegen die geplante Verpressung des Klimagiftes Kohlendioxid (CO2) aus den Lausitzer Kohlekraftwerken des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall in Ostbrandenburg. Die erste Kundgebung, der im Herbst 2010 gegründeten Bürgerinitiative gegen die CO2-Verpressung Müllrose, bezeichnete der Vorsitzende Roland Krampski als „vollen Erfolg“. Die Menschen in der Region lehnen die umstrittene CCS-Technologie (Carbon-Capture and Storage) vehement ab. In den letzten Jahren habe sich die Region als beliebte Erholungsregion entwickelt. Dies wolle man nicht durch das „Stigma Endlagerregion aufs Spiel setzen“, sagte Krampski.
Angesicht der Debatte über die Stilllegung von Atomkraftwerken warnte die Brandenburger Abgeordnete im Europäischen Parlament Elisabeth Schroedter (B90/ Die Grünen) auf der Kundgebung vor einer „Renaissance der Kohle“ und erteilte der CO2-Verpressung eine klare Absage. Kohle und Atom haben eines gemein, so Schroedter, sie vertagen die Probleme auf die nächste Generation und wollen ihren Müll unter die Erde stecken. Es mache keinen Sinn die CCS-Technologie zu erproben, da bereits heute schon klar ist, dass die Lagerstätten in Deutschland nicht ausreichen um mit der Kohle weiterzumachen. Daher könne das Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung nur in den erneuerbaren Energien liegen, sagt die EU-Politikerin.
Quelle: BI „CO2-Endlager stoppen“