Führerscheinprüfung mit 46 Jahren? Ingrid Kubach aus Doberlug-Kirchhain nutzt das Projekt BALANCE für langzeitarbeitslose Alleinerziehende des Projektträgers „Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. um diesen langersehnten Traum wahr werden zu lassen. Seit 1. April 2010 ist sie eine von 16 TeilnehmerInnen, die am Standort Finsterwalde bei der E&G Projekt Agentur GmbH sehr engagiert an Ihrer beruflichen Integration und sozialen Teilhabe arbeitet. Nach zahlreichen Bewerbungen wurde ihr sehr schnell klar, dass eine potentielle Einstellungszusage beim Arbeitgeber nur durch den Führerschein gegeben sein wird.
In Kooperation mit dem Jobcenter Elbe-Elster und der Fahrschule Aust aus Doberlug-Kirchhain nimmt sie nun seit September 2010 Fahrstunden. Für einen Jugendlichen plant ihr Fahrschullehrer Siegfried Aust bei der Grundausbildung bis zu 25 Fahrstunden ein. Für Ingrid Kubach hat er aber 50 Fahrstunden kalkuliert. Obwohl viele ältere Fahrschüler meist sehr aufgeregt sind, meistert Ingrid Kubach ihre Aufgaben und versucht ihre persönliche Fahrangst mehr und mehr zu überwinden. Im März steht bereits die mündliche Prüfung an. „ Es ist schön zu wissen, dass man in ein paar Monaten endlich unabhängig ist. Autofahren bedeutet für mich Freiheit“, schwärmt Ingrid Kubach. „Bis 1993 hatte ich einen festen Arbeitsplatz und konnte zur Arbeit laufen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind so regelmäßig gefahren, dass der Führerschein nie ein Thema für mich war“, so Kubach. Danach wurde sie arbeitslos und war in verschiedenen Maßnahmen tätig. Zuspruch erhält sie natürlich auch von Ihren drei Söhnen, die sehr stolz auf Ihre Mutter sind.
Bei vielen Langzeitarbeitslosen steht allerdings immer dieselbe Diskussion im Raum: Warum einen Führerschein machen, wenn man sich doch kein Auto leisten kann? Aust argumentiert: „ Ohne Führerschein ist man hier in der ländlichen Region sehr schwer vermittelbar. Viele Firmen stellen jedoch bei Einstellungszusage mit Führerschein je nach Branche auch einen Dienstwagen. Wenn nicht, gibt es genügend Gebrauchtwagenhändler bei denen man zunächst einen Kleinwagen eventuell auf Raten abzahlen kann. Denn nichts ist schlimmer als seine Fahrpraxis zu verlieren.“ Somit ergibt sich generationsübergreifend eine paradoxe Situation: Zu DDR-Zeiten hat man für ca. 250 Mark einen Führerschein gemacht und musste dann hingegen sehr lange auf ein Auto warten. Heute wird ein Führerschein mit ca. 1.500 € zum Luxus, wobei man sich nun noch am Prüfungstag jederzeit ein Auto kaufen könnte. Ingrid Kubach wird in dieser Angelegenheit zunächst von Ihrem ältesten Sohn unterstützt.
Weitere Informationen: Der Verein “Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. aus Finsterwalde hat sich seit 2006 zum Ziel gesetzt, das aktive Miteinander der Generationen zu fördern und neue Wege zur Förderung und Entwicklung von Beschäftigungsmöglichkeiten im Landkreis Elbe-Elster zu finden. Das Projekt „BALANCE“ – „Berufliche Alternativen Leben – Alleinerziehenden Neue Chancen Einräumen“ wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen des Bundesprogramms „Gute Arbeit für Alleinerziehende“ begleitet. Projektpartner sind die BIAW GmbH (Herzberg), die bam GmbH und die IBS GmbH (Elsterwerda) sowie die E & G Projekt Agentur GmbH (Finsterwalde). Projektziel ist die Integration von langzeitarbeitslosen Alleinerziehenden in die Erwerbstätigkeit.
Seit Oktober 2010 arbeiten alle Projektpartner mit ca. 100 allein erziehenden Frauen und Männern am Wiedereinstieg. Davon haben 42 ihre Arbeitsrückkehr mit einer Vollzeit-/ Teilzeitstelle bzw. Erstausbildung oder einer Weiterbildung/Umschulung verwirklicht.
Quelle und Foto: Verein “Generationen gehen gemeinsam” (G3) e.V.
Führerscheinprüfung mit 46 Jahren? Ingrid Kubach aus Doberlug-Kirchhain nutzt das Projekt BALANCE für langzeitarbeitslose Alleinerziehende des Projektträgers „Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. um diesen langersehnten Traum wahr werden zu lassen. Seit 1. April 2010 ist sie eine von 16 TeilnehmerInnen, die am Standort Finsterwalde bei der E&G Projekt Agentur GmbH sehr engagiert an Ihrer beruflichen Integration und sozialen Teilhabe arbeitet. Nach zahlreichen Bewerbungen wurde ihr sehr schnell klar, dass eine potentielle Einstellungszusage beim Arbeitgeber nur durch den Führerschein gegeben sein wird.
In Kooperation mit dem Jobcenter Elbe-Elster und der Fahrschule Aust aus Doberlug-Kirchhain nimmt sie nun seit September 2010 Fahrstunden. Für einen Jugendlichen plant ihr Fahrschullehrer Siegfried Aust bei der Grundausbildung bis zu 25 Fahrstunden ein. Für Ingrid Kubach hat er aber 50 Fahrstunden kalkuliert. Obwohl viele ältere Fahrschüler meist sehr aufgeregt sind, meistert Ingrid Kubach ihre Aufgaben und versucht ihre persönliche Fahrangst mehr und mehr zu überwinden. Im März steht bereits die mündliche Prüfung an. „ Es ist schön zu wissen, dass man in ein paar Monaten endlich unabhängig ist. Autofahren bedeutet für mich Freiheit“, schwärmt Ingrid Kubach. „Bis 1993 hatte ich einen festen Arbeitsplatz und konnte zur Arbeit laufen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind so regelmäßig gefahren, dass der Führerschein nie ein Thema für mich war“, so Kubach. Danach wurde sie arbeitslos und war in verschiedenen Maßnahmen tätig. Zuspruch erhält sie natürlich auch von Ihren drei Söhnen, die sehr stolz auf Ihre Mutter sind.
Bei vielen Langzeitarbeitslosen steht allerdings immer dieselbe Diskussion im Raum: Warum einen Führerschein machen, wenn man sich doch kein Auto leisten kann? Aust argumentiert: „ Ohne Führerschein ist man hier in der ländlichen Region sehr schwer vermittelbar. Viele Firmen stellen jedoch bei Einstellungszusage mit Führerschein je nach Branche auch einen Dienstwagen. Wenn nicht, gibt es genügend Gebrauchtwagenhändler bei denen man zunächst einen Kleinwagen eventuell auf Raten abzahlen kann. Denn nichts ist schlimmer als seine Fahrpraxis zu verlieren.“ Somit ergibt sich generationsübergreifend eine paradoxe Situation: Zu DDR-Zeiten hat man für ca. 250 Mark einen Führerschein gemacht und musste dann hingegen sehr lange auf ein Auto warten. Heute wird ein Führerschein mit ca. 1.500 € zum Luxus, wobei man sich nun noch am Prüfungstag jederzeit ein Auto kaufen könnte. Ingrid Kubach wird in dieser Angelegenheit zunächst von Ihrem ältesten Sohn unterstützt.
Weitere Informationen: Der Verein “Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. aus Finsterwalde hat sich seit 2006 zum Ziel gesetzt, das aktive Miteinander der Generationen zu fördern und neue Wege zur Förderung und Entwicklung von Beschäftigungsmöglichkeiten im Landkreis Elbe-Elster zu finden. Das Projekt „BALANCE“ – „Berufliche Alternativen Leben – Alleinerziehenden Neue Chancen Einräumen“ wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen des Bundesprogramms „Gute Arbeit für Alleinerziehende“ begleitet. Projektpartner sind die BIAW GmbH (Herzberg), die bam GmbH und die IBS GmbH (Elsterwerda) sowie die E & G Projekt Agentur GmbH (Finsterwalde). Projektziel ist die Integration von langzeitarbeitslosen Alleinerziehenden in die Erwerbstätigkeit.
Seit Oktober 2010 arbeiten alle Projektpartner mit ca. 100 allein erziehenden Frauen und Männern am Wiedereinstieg. Davon haben 42 ihre Arbeitsrückkehr mit einer Vollzeit-/ Teilzeitstelle bzw. Erstausbildung oder einer Weiterbildung/Umschulung verwirklicht.
Quelle und Foto: Verein “Generationen gehen gemeinsam” (G3) e.V.
Führerscheinprüfung mit 46 Jahren? Ingrid Kubach aus Doberlug-Kirchhain nutzt das Projekt BALANCE für langzeitarbeitslose Alleinerziehende des Projektträgers „Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. um diesen langersehnten Traum wahr werden zu lassen. Seit 1. April 2010 ist sie eine von 16 TeilnehmerInnen, die am Standort Finsterwalde bei der E&G Projekt Agentur GmbH sehr engagiert an Ihrer beruflichen Integration und sozialen Teilhabe arbeitet. Nach zahlreichen Bewerbungen wurde ihr sehr schnell klar, dass eine potentielle Einstellungszusage beim Arbeitgeber nur durch den Führerschein gegeben sein wird.
In Kooperation mit dem Jobcenter Elbe-Elster und der Fahrschule Aust aus Doberlug-Kirchhain nimmt sie nun seit September 2010 Fahrstunden. Für einen Jugendlichen plant ihr Fahrschullehrer Siegfried Aust bei der Grundausbildung bis zu 25 Fahrstunden ein. Für Ingrid Kubach hat er aber 50 Fahrstunden kalkuliert. Obwohl viele ältere Fahrschüler meist sehr aufgeregt sind, meistert Ingrid Kubach ihre Aufgaben und versucht ihre persönliche Fahrangst mehr und mehr zu überwinden. Im März steht bereits die mündliche Prüfung an. „ Es ist schön zu wissen, dass man in ein paar Monaten endlich unabhängig ist. Autofahren bedeutet für mich Freiheit“, schwärmt Ingrid Kubach. „Bis 1993 hatte ich einen festen Arbeitsplatz und konnte zur Arbeit laufen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind so regelmäßig gefahren, dass der Führerschein nie ein Thema für mich war“, so Kubach. Danach wurde sie arbeitslos und war in verschiedenen Maßnahmen tätig. Zuspruch erhält sie natürlich auch von Ihren drei Söhnen, die sehr stolz auf Ihre Mutter sind.
Bei vielen Langzeitarbeitslosen steht allerdings immer dieselbe Diskussion im Raum: Warum einen Führerschein machen, wenn man sich doch kein Auto leisten kann? Aust argumentiert: „ Ohne Führerschein ist man hier in der ländlichen Region sehr schwer vermittelbar. Viele Firmen stellen jedoch bei Einstellungszusage mit Führerschein je nach Branche auch einen Dienstwagen. Wenn nicht, gibt es genügend Gebrauchtwagenhändler bei denen man zunächst einen Kleinwagen eventuell auf Raten abzahlen kann. Denn nichts ist schlimmer als seine Fahrpraxis zu verlieren.“ Somit ergibt sich generationsübergreifend eine paradoxe Situation: Zu DDR-Zeiten hat man für ca. 250 Mark einen Führerschein gemacht und musste dann hingegen sehr lange auf ein Auto warten. Heute wird ein Führerschein mit ca. 1.500 € zum Luxus, wobei man sich nun noch am Prüfungstag jederzeit ein Auto kaufen könnte. Ingrid Kubach wird in dieser Angelegenheit zunächst von Ihrem ältesten Sohn unterstützt.
Weitere Informationen: Der Verein “Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. aus Finsterwalde hat sich seit 2006 zum Ziel gesetzt, das aktive Miteinander der Generationen zu fördern und neue Wege zur Förderung und Entwicklung von Beschäftigungsmöglichkeiten im Landkreis Elbe-Elster zu finden. Das Projekt „BALANCE“ – „Berufliche Alternativen Leben – Alleinerziehenden Neue Chancen Einräumen“ wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen des Bundesprogramms „Gute Arbeit für Alleinerziehende“ begleitet. Projektpartner sind die BIAW GmbH (Herzberg), die bam GmbH und die IBS GmbH (Elsterwerda) sowie die E & G Projekt Agentur GmbH (Finsterwalde). Projektziel ist die Integration von langzeitarbeitslosen Alleinerziehenden in die Erwerbstätigkeit.
Seit Oktober 2010 arbeiten alle Projektpartner mit ca. 100 allein erziehenden Frauen und Männern am Wiedereinstieg. Davon haben 42 ihre Arbeitsrückkehr mit einer Vollzeit-/ Teilzeitstelle bzw. Erstausbildung oder einer Weiterbildung/Umschulung verwirklicht.
Quelle und Foto: Verein “Generationen gehen gemeinsam” (G3) e.V.
Führerscheinprüfung mit 46 Jahren? Ingrid Kubach aus Doberlug-Kirchhain nutzt das Projekt BALANCE für langzeitarbeitslose Alleinerziehende des Projektträgers „Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. um diesen langersehnten Traum wahr werden zu lassen. Seit 1. April 2010 ist sie eine von 16 TeilnehmerInnen, die am Standort Finsterwalde bei der E&G Projekt Agentur GmbH sehr engagiert an Ihrer beruflichen Integration und sozialen Teilhabe arbeitet. Nach zahlreichen Bewerbungen wurde ihr sehr schnell klar, dass eine potentielle Einstellungszusage beim Arbeitgeber nur durch den Führerschein gegeben sein wird.
In Kooperation mit dem Jobcenter Elbe-Elster und der Fahrschule Aust aus Doberlug-Kirchhain nimmt sie nun seit September 2010 Fahrstunden. Für einen Jugendlichen plant ihr Fahrschullehrer Siegfried Aust bei der Grundausbildung bis zu 25 Fahrstunden ein. Für Ingrid Kubach hat er aber 50 Fahrstunden kalkuliert. Obwohl viele ältere Fahrschüler meist sehr aufgeregt sind, meistert Ingrid Kubach ihre Aufgaben und versucht ihre persönliche Fahrangst mehr und mehr zu überwinden. Im März steht bereits die mündliche Prüfung an. „ Es ist schön zu wissen, dass man in ein paar Monaten endlich unabhängig ist. Autofahren bedeutet für mich Freiheit“, schwärmt Ingrid Kubach. „Bis 1993 hatte ich einen festen Arbeitsplatz und konnte zur Arbeit laufen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind so regelmäßig gefahren, dass der Führerschein nie ein Thema für mich war“, so Kubach. Danach wurde sie arbeitslos und war in verschiedenen Maßnahmen tätig. Zuspruch erhält sie natürlich auch von Ihren drei Söhnen, die sehr stolz auf Ihre Mutter sind.
Bei vielen Langzeitarbeitslosen steht allerdings immer dieselbe Diskussion im Raum: Warum einen Führerschein machen, wenn man sich doch kein Auto leisten kann? Aust argumentiert: „ Ohne Führerschein ist man hier in der ländlichen Region sehr schwer vermittelbar. Viele Firmen stellen jedoch bei Einstellungszusage mit Führerschein je nach Branche auch einen Dienstwagen. Wenn nicht, gibt es genügend Gebrauchtwagenhändler bei denen man zunächst einen Kleinwagen eventuell auf Raten abzahlen kann. Denn nichts ist schlimmer als seine Fahrpraxis zu verlieren.“ Somit ergibt sich generationsübergreifend eine paradoxe Situation: Zu DDR-Zeiten hat man für ca. 250 Mark einen Führerschein gemacht und musste dann hingegen sehr lange auf ein Auto warten. Heute wird ein Führerschein mit ca. 1.500 € zum Luxus, wobei man sich nun noch am Prüfungstag jederzeit ein Auto kaufen könnte. Ingrid Kubach wird in dieser Angelegenheit zunächst von Ihrem ältesten Sohn unterstützt.
Weitere Informationen: Der Verein “Generationen gehen gemeinsam“ (G3) e.V. aus Finsterwalde hat sich seit 2006 zum Ziel gesetzt, das aktive Miteinander der Generationen zu fördern und neue Wege zur Förderung und Entwicklung von Beschäftigungsmöglichkeiten im Landkreis Elbe-Elster zu finden. Das Projekt „BALANCE“ – „Berufliche Alternativen Leben – Alleinerziehenden Neue Chancen Einräumen“ wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen des Bundesprogramms „Gute Arbeit für Alleinerziehende“ begleitet. Projektpartner sind die BIAW GmbH (Herzberg), die bam GmbH und die IBS GmbH (Elsterwerda) sowie die E & G Projekt Agentur GmbH (Finsterwalde). Projektziel ist die Integration von langzeitarbeitslosen Alleinerziehenden in die Erwerbstätigkeit.
Seit Oktober 2010 arbeiten alle Projektpartner mit ca. 100 allein erziehenden Frauen und Männern am Wiedereinstieg. Davon haben 42 ihre Arbeitsrückkehr mit einer Vollzeit-/ Teilzeitstelle bzw. Erstausbildung oder einer Weiterbildung/Umschulung verwirklicht.
Quelle und Foto: Verein “Generationen gehen gemeinsam” (G3) e.V.