Gleich zwei Pärchen “trauten” sich und feierten gemeinsam mit Eltern und Großeltern die traditionelle sorbisch/wendische Vogelhochzeit.
Werner Meschkank vom Wendischen Museum Cottbus beschreibt den Brauch wie folgt: Mit der Vogelhochzeit (obersorbisch-wendisch “ptači kwas”, niedersorbisch-wendisch “ptaškowa swajźba”) beginnt das Brauchtumsjahr bei den Lausitzer Sorben/Wenden. Ursprünglich nur in der Oberlausitz als Tradition bewahrt, hat sich das Fest auch in der Niederlausitz etabliert. Jedes Jahr am 25. Januar – so die Überlieferung – feiern die Vögel Hochzeit.
Der “hawron” (Krähe – im Obersorbischen männlich), niederwendisch “garona”, und die “sroka” (Elster) sind dabei das Brautpaar, die sich viele Gäste zum Fest einladen. Mit dem Brauch ist eine Art Bescherung verbunden: Die Kinder stellen am Morgen ein leeres Tellerchen oder Schüsselchen aufs Fensterbrett. Sie erhalten – sozusagen von der Hochzeitstafel – Süßigkeiten (keine Sachwerte oder Geld!) zum Geschenk, die ihnen die Elster überbringt. Dies geschieht natürlich heimlich, und sie darf dabei nicht gestört werden. Es ist also für die Kinder aufgrund der süßen Gaben mindestens so attraktiv, wie man es heute vom Nikolaus oder Osterhasen kennt – aber viel, viel besser: Die Kinder – selbstverständlich nur die artigen, die sich im harten Winter um die hungernden Vögel kümmerten und sie schützten – dürfen das Tellerchen leeren und nochmals hinstellen! Dann kommt die Elster womöglich ein zweites und auch ein drittes Mal, weil sie meint, sie habe doch wohl hoffentlich kein Kind vergessen … und bringt weitere Süßigkeiten. Es kann aber auch passieren, dass bei gar zu unverschämten Kindern ein Zweig auf dem Tellerchen liegt oder ein Stückchen Kohle …
Gleich zwei Pärchen “trauten” sich und feierten gemeinsam mit Eltern und Großeltern die traditionelle sorbisch/wendische Vogelhochzeit.
Werner Meschkank vom Wendischen Museum Cottbus beschreibt den Brauch wie folgt: Mit der Vogelhochzeit (obersorbisch-wendisch “ptači kwas”, niedersorbisch-wendisch “ptaškowa swajźba”) beginnt das Brauchtumsjahr bei den Lausitzer Sorben/Wenden. Ursprünglich nur in der Oberlausitz als Tradition bewahrt, hat sich das Fest auch in der Niederlausitz etabliert. Jedes Jahr am 25. Januar – so die Überlieferung – feiern die Vögel Hochzeit.
Der “hawron” (Krähe – im Obersorbischen männlich), niederwendisch “garona”, und die “sroka” (Elster) sind dabei das Brautpaar, die sich viele Gäste zum Fest einladen. Mit dem Brauch ist eine Art Bescherung verbunden: Die Kinder stellen am Morgen ein leeres Tellerchen oder Schüsselchen aufs Fensterbrett. Sie erhalten – sozusagen von der Hochzeitstafel – Süßigkeiten (keine Sachwerte oder Geld!) zum Geschenk, die ihnen die Elster überbringt. Dies geschieht natürlich heimlich, und sie darf dabei nicht gestört werden. Es ist also für die Kinder aufgrund der süßen Gaben mindestens so attraktiv, wie man es heute vom Nikolaus oder Osterhasen kennt – aber viel, viel besser: Die Kinder – selbstverständlich nur die artigen, die sich im harten Winter um die hungernden Vögel kümmerten und sie schützten – dürfen das Tellerchen leeren und nochmals hinstellen! Dann kommt die Elster womöglich ein zweites und auch ein drittes Mal, weil sie meint, sie habe doch wohl hoffentlich kein Kind vergessen … und bringt weitere Süßigkeiten. Es kann aber auch passieren, dass bei gar zu unverschämten Kindern ein Zweig auf dem Tellerchen liegt oder ein Stückchen Kohle …
Gleich zwei Pärchen “trauten” sich und feierten gemeinsam mit Eltern und Großeltern die traditionelle sorbisch/wendische Vogelhochzeit.
Werner Meschkank vom Wendischen Museum Cottbus beschreibt den Brauch wie folgt: Mit der Vogelhochzeit (obersorbisch-wendisch “ptači kwas”, niedersorbisch-wendisch “ptaškowa swajźba”) beginnt das Brauchtumsjahr bei den Lausitzer Sorben/Wenden. Ursprünglich nur in der Oberlausitz als Tradition bewahrt, hat sich das Fest auch in der Niederlausitz etabliert. Jedes Jahr am 25. Januar – so die Überlieferung – feiern die Vögel Hochzeit.
Der “hawron” (Krähe – im Obersorbischen männlich), niederwendisch “garona”, und die “sroka” (Elster) sind dabei das Brautpaar, die sich viele Gäste zum Fest einladen. Mit dem Brauch ist eine Art Bescherung verbunden: Die Kinder stellen am Morgen ein leeres Tellerchen oder Schüsselchen aufs Fensterbrett. Sie erhalten – sozusagen von der Hochzeitstafel – Süßigkeiten (keine Sachwerte oder Geld!) zum Geschenk, die ihnen die Elster überbringt. Dies geschieht natürlich heimlich, und sie darf dabei nicht gestört werden. Es ist also für die Kinder aufgrund der süßen Gaben mindestens so attraktiv, wie man es heute vom Nikolaus oder Osterhasen kennt – aber viel, viel besser: Die Kinder – selbstverständlich nur die artigen, die sich im harten Winter um die hungernden Vögel kümmerten und sie schützten – dürfen das Tellerchen leeren und nochmals hinstellen! Dann kommt die Elster womöglich ein zweites und auch ein drittes Mal, weil sie meint, sie habe doch wohl hoffentlich kein Kind vergessen … und bringt weitere Süßigkeiten. Es kann aber auch passieren, dass bei gar zu unverschämten Kindern ein Zweig auf dem Tellerchen liegt oder ein Stückchen Kohle …
Gleich zwei Pärchen “trauten” sich und feierten gemeinsam mit Eltern und Großeltern die traditionelle sorbisch/wendische Vogelhochzeit.
Werner Meschkank vom Wendischen Museum Cottbus beschreibt den Brauch wie folgt: Mit der Vogelhochzeit (obersorbisch-wendisch “ptači kwas”, niedersorbisch-wendisch “ptaškowa swajźba”) beginnt das Brauchtumsjahr bei den Lausitzer Sorben/Wenden. Ursprünglich nur in der Oberlausitz als Tradition bewahrt, hat sich das Fest auch in der Niederlausitz etabliert. Jedes Jahr am 25. Januar – so die Überlieferung – feiern die Vögel Hochzeit.
Der “hawron” (Krähe – im Obersorbischen männlich), niederwendisch “garona”, und die “sroka” (Elster) sind dabei das Brautpaar, die sich viele Gäste zum Fest einladen. Mit dem Brauch ist eine Art Bescherung verbunden: Die Kinder stellen am Morgen ein leeres Tellerchen oder Schüsselchen aufs Fensterbrett. Sie erhalten – sozusagen von der Hochzeitstafel – Süßigkeiten (keine Sachwerte oder Geld!) zum Geschenk, die ihnen die Elster überbringt. Dies geschieht natürlich heimlich, und sie darf dabei nicht gestört werden. Es ist also für die Kinder aufgrund der süßen Gaben mindestens so attraktiv, wie man es heute vom Nikolaus oder Osterhasen kennt – aber viel, viel besser: Die Kinder – selbstverständlich nur die artigen, die sich im harten Winter um die hungernden Vögel kümmerten und sie schützten – dürfen das Tellerchen leeren und nochmals hinstellen! Dann kommt die Elster womöglich ein zweites und auch ein drittes Mal, weil sie meint, sie habe doch wohl hoffentlich kein Kind vergessen … und bringt weitere Süßigkeiten. Es kann aber auch passieren, dass bei gar zu unverschämten Kindern ein Zweig auf dem Tellerchen liegt oder ein Stückchen Kohle …