Für die Sicherung der Deichanlagen an den Flüssen im Hochwassergebiet Elbe-Elster wird neben Hunderten von Helfern auch jede Menge Material benötigt. Neben insgesamt rund 600.000 Sandsäcken wurden unter anderem rund 7.000 Tonnen Kies eingesetzt.
Über 2.800 Tonnen wurden in Sandsäcke abgefüllt. Weitere über 4.000 Tonnen Kies wurden direkt an den Deichen verbaut. Zuvor mussten noch 2,5 Kilometer Geovlies verlegt werden. Das Material aus Kunststofffasern ist verwitterungssicher, extrem reißfest und besitzt Wasser leitende Eigenschaften, die für den Deich- und Wegebau gebraucht werden.
An der Schwarzen Elster gibt es erste Zeichen für eine allmähliche Entspannung der Hochwasserlage. In Bad Liebenwerda sank der Pegelstand heute Nachmittag (14.00 Uhr) auf 3,08 Meter und lag damit unter dem Wert für die höchste Alarmstufe 4, wie die Koordinierungsgruppe des Landeskatastrophenschutzstabes in Potsdam mitteilte. Auch in Herzberg ging der Wasserstand leicht zurück. Allerdings drückt das Wasser weiter stark auf die durchfeuchteten Deiche. 120 Bundeswehr-Soldaten aus Storkow unterstützen die Einsatzkräfte an der Schwarzen Elster seit Samstagnachmittag.
Rund 1.400 Einsatzkräfte und erneut mehrere hundert Bürger sorgten dafür, dass die Lage an den Deichen der Schwarzen Elster stabil blieb. Die Einsatzschwerpunkte lagen bei den Ortschaften Friedrichsluga und Arnsnesta im Raum Herzberg sowie Neudeck bei Uebigau-Wahrenbrück. Bei Neudeck mussten Spezialisten der Technischen Einheit der Polizei in Nacht hunderte Sandsäcke mit einem Arbeitsboot zu Sickerstellen transportieren. Einige Straßen im Hochwassergebiet sind weiter gesperrt. Der am Mittwoch für den Landkreis Elbe-Elster ausgelöste Katastrophenalarm gilt weiter
An Spree und Neiße hat sich die Lage entspannt. Der Pegel der Spree in Spremberg sank bis zum Nachmittag (14.00 Uhr) auf 3,33 Meter. Für die Spree zwischen der Landesgrenze zu Sachsen und Spremberg gilt die Hochwasseralarmstufe 2. In Cottbus lag der Spree-Pegel mit 2,21 Meter. Hochwasseralarm besteht dort nicht. Für die Neiße gilt auf der gesamten Länge in Brandenburg die Alarmstufe 1 bei weiter sinkenden Wasserständen.
Foto 1: Abgedichteter Gullydeckel in Bad Liebenwerda Nähe Roßmarkt, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 2: Viele freiwillige Helfer beim Sandsack füllen in Herzberg, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 3: Kleine Pause für ein Gruppenfoto beim Einsatz einer freiwilligen Feuerwehr zur Deichsicherung, © Matthias Geigk
Kommentar – Was wäre unsere Gesellschaft ohne die vielen freiwilligen Helfer
Quellen: Landkreis Elbe-Elstr / Polizei Elbe-Elster / Ministerium des Innern
Für die Sicherung der Deichanlagen an den Flüssen im Hochwassergebiet Elbe-Elster wird neben Hunderten von Helfern auch jede Menge Material benötigt. Neben insgesamt rund 600.000 Sandsäcken wurden unter anderem rund 7.000 Tonnen Kies eingesetzt.
Über 2.800 Tonnen wurden in Sandsäcke abgefüllt. Weitere über 4.000 Tonnen Kies wurden direkt an den Deichen verbaut. Zuvor mussten noch 2,5 Kilometer Geovlies verlegt werden. Das Material aus Kunststofffasern ist verwitterungssicher, extrem reißfest und besitzt Wasser leitende Eigenschaften, die für den Deich- und Wegebau gebraucht werden.
An der Schwarzen Elster gibt es erste Zeichen für eine allmähliche Entspannung der Hochwasserlage. In Bad Liebenwerda sank der Pegelstand heute Nachmittag (14.00 Uhr) auf 3,08 Meter und lag damit unter dem Wert für die höchste Alarmstufe 4, wie die Koordinierungsgruppe des Landeskatastrophenschutzstabes in Potsdam mitteilte. Auch in Herzberg ging der Wasserstand leicht zurück. Allerdings drückt das Wasser weiter stark auf die durchfeuchteten Deiche. 120 Bundeswehr-Soldaten aus Storkow unterstützen die Einsatzkräfte an der Schwarzen Elster seit Samstagnachmittag.
Rund 1.400 Einsatzkräfte und erneut mehrere hundert Bürger sorgten dafür, dass die Lage an den Deichen der Schwarzen Elster stabil blieb. Die Einsatzschwerpunkte lagen bei den Ortschaften Friedrichsluga und Arnsnesta im Raum Herzberg sowie Neudeck bei Uebigau-Wahrenbrück. Bei Neudeck mussten Spezialisten der Technischen Einheit der Polizei in Nacht hunderte Sandsäcke mit einem Arbeitsboot zu Sickerstellen transportieren. Einige Straßen im Hochwassergebiet sind weiter gesperrt. Der am Mittwoch für den Landkreis Elbe-Elster ausgelöste Katastrophenalarm gilt weiter
An Spree und Neiße hat sich die Lage entspannt. Der Pegel der Spree in Spremberg sank bis zum Nachmittag (14.00 Uhr) auf 3,33 Meter. Für die Spree zwischen der Landesgrenze zu Sachsen und Spremberg gilt die Hochwasseralarmstufe 2. In Cottbus lag der Spree-Pegel mit 2,21 Meter. Hochwasseralarm besteht dort nicht. Für die Neiße gilt auf der gesamten Länge in Brandenburg die Alarmstufe 1 bei weiter sinkenden Wasserständen.
Foto 1: Abgedichteter Gullydeckel in Bad Liebenwerda Nähe Roßmarkt, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 2: Viele freiwillige Helfer beim Sandsack füllen in Herzberg, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 3: Kleine Pause für ein Gruppenfoto beim Einsatz einer freiwilligen Feuerwehr zur Deichsicherung, © Matthias Geigk
Kommentar – Was wäre unsere Gesellschaft ohne die vielen freiwilligen Helfer
Quellen: Landkreis Elbe-Elstr / Polizei Elbe-Elster / Ministerium des Innern
Für die Sicherung der Deichanlagen an den Flüssen im Hochwassergebiet Elbe-Elster wird neben Hunderten von Helfern auch jede Menge Material benötigt. Neben insgesamt rund 600.000 Sandsäcken wurden unter anderem rund 7.000 Tonnen Kies eingesetzt.
Über 2.800 Tonnen wurden in Sandsäcke abgefüllt. Weitere über 4.000 Tonnen Kies wurden direkt an den Deichen verbaut. Zuvor mussten noch 2,5 Kilometer Geovlies verlegt werden. Das Material aus Kunststofffasern ist verwitterungssicher, extrem reißfest und besitzt Wasser leitende Eigenschaften, die für den Deich- und Wegebau gebraucht werden.
An der Schwarzen Elster gibt es erste Zeichen für eine allmähliche Entspannung der Hochwasserlage. In Bad Liebenwerda sank der Pegelstand heute Nachmittag (14.00 Uhr) auf 3,08 Meter und lag damit unter dem Wert für die höchste Alarmstufe 4, wie die Koordinierungsgruppe des Landeskatastrophenschutzstabes in Potsdam mitteilte. Auch in Herzberg ging der Wasserstand leicht zurück. Allerdings drückt das Wasser weiter stark auf die durchfeuchteten Deiche. 120 Bundeswehr-Soldaten aus Storkow unterstützen die Einsatzkräfte an der Schwarzen Elster seit Samstagnachmittag.
Rund 1.400 Einsatzkräfte und erneut mehrere hundert Bürger sorgten dafür, dass die Lage an den Deichen der Schwarzen Elster stabil blieb. Die Einsatzschwerpunkte lagen bei den Ortschaften Friedrichsluga und Arnsnesta im Raum Herzberg sowie Neudeck bei Uebigau-Wahrenbrück. Bei Neudeck mussten Spezialisten der Technischen Einheit der Polizei in Nacht hunderte Sandsäcke mit einem Arbeitsboot zu Sickerstellen transportieren. Einige Straßen im Hochwassergebiet sind weiter gesperrt. Der am Mittwoch für den Landkreis Elbe-Elster ausgelöste Katastrophenalarm gilt weiter
An Spree und Neiße hat sich die Lage entspannt. Der Pegel der Spree in Spremberg sank bis zum Nachmittag (14.00 Uhr) auf 3,33 Meter. Für die Spree zwischen der Landesgrenze zu Sachsen und Spremberg gilt die Hochwasseralarmstufe 2. In Cottbus lag der Spree-Pegel mit 2,21 Meter. Hochwasseralarm besteht dort nicht. Für die Neiße gilt auf der gesamten Länge in Brandenburg die Alarmstufe 1 bei weiter sinkenden Wasserständen.
Foto 1: Abgedichteter Gullydeckel in Bad Liebenwerda Nähe Roßmarkt, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 2: Viele freiwillige Helfer beim Sandsack füllen in Herzberg, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 3: Kleine Pause für ein Gruppenfoto beim Einsatz einer freiwilligen Feuerwehr zur Deichsicherung, © Matthias Geigk
Kommentar – Was wäre unsere Gesellschaft ohne die vielen freiwilligen Helfer
Quellen: Landkreis Elbe-Elstr / Polizei Elbe-Elster / Ministerium des Innern
Für die Sicherung der Deichanlagen an den Flüssen im Hochwassergebiet Elbe-Elster wird neben Hunderten von Helfern auch jede Menge Material benötigt. Neben insgesamt rund 600.000 Sandsäcken wurden unter anderem rund 7.000 Tonnen Kies eingesetzt.
Über 2.800 Tonnen wurden in Sandsäcke abgefüllt. Weitere über 4.000 Tonnen Kies wurden direkt an den Deichen verbaut. Zuvor mussten noch 2,5 Kilometer Geovlies verlegt werden. Das Material aus Kunststofffasern ist verwitterungssicher, extrem reißfest und besitzt Wasser leitende Eigenschaften, die für den Deich- und Wegebau gebraucht werden.
An der Schwarzen Elster gibt es erste Zeichen für eine allmähliche Entspannung der Hochwasserlage. In Bad Liebenwerda sank der Pegelstand heute Nachmittag (14.00 Uhr) auf 3,08 Meter und lag damit unter dem Wert für die höchste Alarmstufe 4, wie die Koordinierungsgruppe des Landeskatastrophenschutzstabes in Potsdam mitteilte. Auch in Herzberg ging der Wasserstand leicht zurück. Allerdings drückt das Wasser weiter stark auf die durchfeuchteten Deiche. 120 Bundeswehr-Soldaten aus Storkow unterstützen die Einsatzkräfte an der Schwarzen Elster seit Samstagnachmittag.
Rund 1.400 Einsatzkräfte und erneut mehrere hundert Bürger sorgten dafür, dass die Lage an den Deichen der Schwarzen Elster stabil blieb. Die Einsatzschwerpunkte lagen bei den Ortschaften Friedrichsluga und Arnsnesta im Raum Herzberg sowie Neudeck bei Uebigau-Wahrenbrück. Bei Neudeck mussten Spezialisten der Technischen Einheit der Polizei in Nacht hunderte Sandsäcke mit einem Arbeitsboot zu Sickerstellen transportieren. Einige Straßen im Hochwassergebiet sind weiter gesperrt. Der am Mittwoch für den Landkreis Elbe-Elster ausgelöste Katastrophenalarm gilt weiter
An Spree und Neiße hat sich die Lage entspannt. Der Pegel der Spree in Spremberg sank bis zum Nachmittag (14.00 Uhr) auf 3,33 Meter. Für die Spree zwischen der Landesgrenze zu Sachsen und Spremberg gilt die Hochwasseralarmstufe 2. In Cottbus lag der Spree-Pegel mit 2,21 Meter. Hochwasseralarm besteht dort nicht. Für die Neiße gilt auf der gesamten Länge in Brandenburg die Alarmstufe 1 bei weiter sinkenden Wasserständen.
Foto 1: Abgedichteter Gullydeckel in Bad Liebenwerda Nähe Roßmarkt, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 2: Viele freiwillige Helfer beim Sandsack füllen in Herzberg, © Klaus-Jürgen Dietze
Foto 3: Kleine Pause für ein Gruppenfoto beim Einsatz einer freiwilligen Feuerwehr zur Deichsicherung, © Matthias Geigk
Kommentar – Was wäre unsere Gesellschaft ohne die vielen freiwilligen Helfer
Quellen: Landkreis Elbe-Elstr / Polizei Elbe-Elster / Ministerium des Innern