Zehntausende Brandenburger und ihre Gäste werden das bevorstehende Osterfest auch zum traditionellen Spaziergang in den märkischen Wäldern nutzen.
Bei den österlichen waldpädagogischen Angeboten wie Waldwanderungen, Osterwaldschulen oder Osterbasteln mit Naturmaterialien stellen Brandenburgs Förster sowie Mitglieder der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) auch die Ostersymbole Hase und Ei in den Mittelpunkt. Die Chancen stehen gut, bei den verschiedenen Unternehmungen ein Langohr zu entdecken. Denn die brandenburgische Feldhasenpopulation wächst wieder. Gründe für die positive Entwicklung sind intensive Hege, ein weitgehender Verzicht auf eine Bejagung sowie eine für den Hasen günstige Klimaentwicklung.
Im Frühjahr 2007 wurden 2 bis 21 Hasen pro Quadratkilometer auf Brandenburgs Feldern und Wiesen gezählt. In den 33 Zählgebieten bedeutet das einen Durchschnitt von sieben Hasen pro Quadratkilometer.
Diese Zahlen sind das Ergebnis der Scheinwerferzählungen, die brandenburgische Jäger seit 2001 im Rahmen des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) vornehmen.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist das Langohr in der Mark relativ selten anzutreffen. Hasenland Nummer eins ist nach wie vor Nordrhein- Westfalen, wo in einigen Landesteilen mehr als 100 Hasen pro Quadratkilometer gezählt werden.
WILD ist das bundesweite Monitoring-Programm des Deutschen Jagdschutzverbands und seiner Landesverbände, mit dem Daten zum Vorkommen, zur Häufigkeit und Bestandsentwicklung von Wildtieren erhoben werden.
Die Datenerhebung basiert auf Wildtierzählungen in Referenzgebieten sowie auf den Bestandseinschätzungen in nahezu allen deutschen Jagdbezirken. In den ostdeutschen Bundesländern werden die jährlichen WILD-Erfassungen von Hase, Fuchs, Rebhuhn und Aaskrähe durch die Landesfortanstalt Eberswalde koordiniert.
Brandenburgs Jäger sind zurückhaltend
Der Feldhase unterliegt dem Jagdrecht und wird während der Jagdzeit in den meisten Feldrevieren an nur einem Tag im November/ Dezember gejagt. In Brandenburg ist, wie in den Vorjahren, die jagdliche Nutzung sehr zurückhaltend erfolgt.
Im Jagdjahr 2006/2007 betrug die Feldhasenstrecke 3.033 Tiere. Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden mit 28 die wenigsten Tiere zur Strecke gebracht. Die meisten, 376, wurden im Landkreis Märkisch-Oderland gezählt. Die Feldhasenstrecke liegt im Vergleich zu den Vorjahren im Durchschnitt. Die Feldhasenstrecke enthält allerdings vor allem das Fall- und Unfallwild, also Tiere, die tot aufgefunden wurden.
Anpassungsfähiges Langohr
Der Feldhase ist ursprünglich ein Bewohner der Steppe, der sich gut an die heutige Kulturlandschaft angepasst hat. Er ist in nahezu allen Teilen Deutschlands zuhause, hauptsächlich in der Offenlandschaft, aber auch im Wald. Der Feldhase lebt bei geringer Populationsdichte einzeln bis paarweise, ist die Populationsdichte höher, kommt es zur Gruppenbildung. Die Nahrung des Langohrs ist pflanzlich und je nach Angebot sehr vielfältig.
Veranstaltungstipps der Landesforstverwaltung zum Osterfest
* im März: Osterbasteln für Kinder im Waldschulheim Karnzow (AfF Kyritz). Kontakt: Heidrun Künzel, Telefon: 033970-50443
* 12. bis 13. März: Osterbasteln für Schulklassen an der Waldschule Kleinsee (AfF Peitz). Kontakt: Waldschule, Telefon: 035691-4223
* 12. bis 16.März: Osterbasteln mit Naturmaterialien in der Waldschule „Zum Specht“ Börnichen (AfF Lübben). Kontakt: Manfred Meehs, Telefon: 03546-226780
* 12 bis 20. März: Osterbasteln im Naturkabinett Menz (AfF Templin), veranstaltet von der Oberförsterei Menz. Kontakt: Marion Schulze, Telefon: 033082-50604
* 12. bis 20. März: Osterbasteln – Bastelangebot für Schulen, Horte und Kindergärten in der Wald-Naturschutzwacht Hainholz (AfF Kyritz). Kontakt: Rudolf Scholz, Telefon: 03395-307454
* 16. März: Ohne Palmesel durch die Diehloer Berge (AfFMüllrose) – vorösterliche Wanderung mit der Revierförsterin mit Überraschungen für Groß und Klein. Kontakt: Margret Georgi, Telefon: 033654-49371 oder 0172-3144228 (Anmeldung erbeten)
* 17. bis 20. März: Basteleien zum Osterfest in der Waldschule Grünaue (AfF Belzig). Kontakt: Helma Adermann, Telefon: 03385-51920
* 18. März: Osterbasteln in der Waldschule Gadow (AfF Kyritz). Kontakt: Holger Galonska, Telefon: 038780-7320
* Karfreitag: Naturkundliche Wanderung mit der Naturwacht Barnim durch das Briesetal (AfF Alt Ruppin) zur Waldschule Briesetal. Kontakt: Birgit Witzel, Telefon: 03303-402262
* Karfreitag: Oster-Wanderung im Naturschutzgebiet „Peickwitzer Teiche” (AfF Doberlug-Kirchhain). Kontakt: Harald Konczak, Telefon: 035756-60316
* Karfreitag: Oster-Wanderung im Naturschutzgebiet „Peickwitzer Teiche” (AfF Doberlug-Kirchhain). Kontakt: Harald Konczak, Telefon: 035756-60316
* Ostersamstag: Frühlingswanderung an der Waldschule Spreetal in Hangelsberg (AfF Wünsdorf). Kontakt: Marina Bartsch-Wunsch, Telefon: 033632-5973131
* Osterwochenende: Karfreitag und Ostern Familienerlebnistage – die Waldschule Briesetal (AfF Alt Ruppin) steht Besuchern über die Osterfeiertage offen und bietet insbesondere Familien mit Kindern verschiedene Aktivitäten rund ums Osterfest. Kontakt: Birgit Witzel, Telefon: 03303-402262
* Ostersonntag: (14.00 – 17.00 Uhr) Osterfest mit Basteln, Spielen, Kaffee und Kuchen im Naturschutzzentrum mit SDW-Waldschule Krugpark (AfF Belzig). Kontakt: Sigrid Weigmann, Telefon. 03381-663135
* Ostermontag: (10.00 bis 17.00 Uhr) individuelle Osterspaziergänge im Naturschutzzentrum (AfF Belzig). Kontakt: Sigrid Weigmann, Telefon: 03381-663135
* Ostermontag: Ostermontagswanderung zur Römerschanze mit dem Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. (AfF Wünsdorf) – ein Spaß für die ganze Familie mit Osterwasser, Eiertrudeln, Osternestsuche. Kontakt: Waldhaus Blankenfelde, Telelon: 033708- 20821
Legende: AfF = Amt für Forstwirtschaft
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © wikipedia.org
Zehntausende Brandenburger und ihre Gäste werden das bevorstehende Osterfest auch zum traditionellen Spaziergang in den märkischen Wäldern nutzen.
Bei den österlichen waldpädagogischen Angeboten wie Waldwanderungen, Osterwaldschulen oder Osterbasteln mit Naturmaterialien stellen Brandenburgs Förster sowie Mitglieder der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) auch die Ostersymbole Hase und Ei in den Mittelpunkt. Die Chancen stehen gut, bei den verschiedenen Unternehmungen ein Langohr zu entdecken. Denn die brandenburgische Feldhasenpopulation wächst wieder. Gründe für die positive Entwicklung sind intensive Hege, ein weitgehender Verzicht auf eine Bejagung sowie eine für den Hasen günstige Klimaentwicklung.
Im Frühjahr 2007 wurden 2 bis 21 Hasen pro Quadratkilometer auf Brandenburgs Feldern und Wiesen gezählt. In den 33 Zählgebieten bedeutet das einen Durchschnitt von sieben Hasen pro Quadratkilometer.
Diese Zahlen sind das Ergebnis der Scheinwerferzählungen, die brandenburgische Jäger seit 2001 im Rahmen des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) vornehmen.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist das Langohr in der Mark relativ selten anzutreffen. Hasenland Nummer eins ist nach wie vor Nordrhein- Westfalen, wo in einigen Landesteilen mehr als 100 Hasen pro Quadratkilometer gezählt werden.
WILD ist das bundesweite Monitoring-Programm des Deutschen Jagdschutzverbands und seiner Landesverbände, mit dem Daten zum Vorkommen, zur Häufigkeit und Bestandsentwicklung von Wildtieren erhoben werden.
Die Datenerhebung basiert auf Wildtierzählungen in Referenzgebieten sowie auf den Bestandseinschätzungen in nahezu allen deutschen Jagdbezirken. In den ostdeutschen Bundesländern werden die jährlichen WILD-Erfassungen von Hase, Fuchs, Rebhuhn und Aaskrähe durch die Landesfortanstalt Eberswalde koordiniert.
Brandenburgs Jäger sind zurückhaltend
Der Feldhase unterliegt dem Jagdrecht und wird während der Jagdzeit in den meisten Feldrevieren an nur einem Tag im November/ Dezember gejagt. In Brandenburg ist, wie in den Vorjahren, die jagdliche Nutzung sehr zurückhaltend erfolgt.
Im Jagdjahr 2006/2007 betrug die Feldhasenstrecke 3.033 Tiere. Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden mit 28 die wenigsten Tiere zur Strecke gebracht. Die meisten, 376, wurden im Landkreis Märkisch-Oderland gezählt. Die Feldhasenstrecke liegt im Vergleich zu den Vorjahren im Durchschnitt. Die Feldhasenstrecke enthält allerdings vor allem das Fall- und Unfallwild, also Tiere, die tot aufgefunden wurden.
Anpassungsfähiges Langohr
Der Feldhase ist ursprünglich ein Bewohner der Steppe, der sich gut an die heutige Kulturlandschaft angepasst hat. Er ist in nahezu allen Teilen Deutschlands zuhause, hauptsächlich in der Offenlandschaft, aber auch im Wald. Der Feldhase lebt bei geringer Populationsdichte einzeln bis paarweise, ist die Populationsdichte höher, kommt es zur Gruppenbildung. Die Nahrung des Langohrs ist pflanzlich und je nach Angebot sehr vielfältig.
Veranstaltungstipps der Landesforstverwaltung zum Osterfest
* im März: Osterbasteln für Kinder im Waldschulheim Karnzow (AfF Kyritz). Kontakt: Heidrun Künzel, Telefon: 033970-50443
* 12. bis 13. März: Osterbasteln für Schulklassen an der Waldschule Kleinsee (AfF Peitz). Kontakt: Waldschule, Telefon: 035691-4223
* 12. bis 16.März: Osterbasteln mit Naturmaterialien in der Waldschule „Zum Specht“ Börnichen (AfF Lübben). Kontakt: Manfred Meehs, Telefon: 03546-226780
* 12 bis 20. März: Osterbasteln im Naturkabinett Menz (AfF Templin), veranstaltet von der Oberförsterei Menz. Kontakt: Marion Schulze, Telefon: 033082-50604
* 12. bis 20. März: Osterbasteln – Bastelangebot für Schulen, Horte und Kindergärten in der Wald-Naturschutzwacht Hainholz (AfF Kyritz). Kontakt: Rudolf Scholz, Telefon: 03395-307454
* 16. März: Ohne Palmesel durch die Diehloer Berge (AfFMüllrose) – vorösterliche Wanderung mit der Revierförsterin mit Überraschungen für Groß und Klein. Kontakt: Margret Georgi, Telefon: 033654-49371 oder 0172-3144228 (Anmeldung erbeten)
* 17. bis 20. März: Basteleien zum Osterfest in der Waldschule Grünaue (AfF Belzig). Kontakt: Helma Adermann, Telefon: 03385-51920
* 18. März: Osterbasteln in der Waldschule Gadow (AfF Kyritz). Kontakt: Holger Galonska, Telefon: 038780-7320
* Karfreitag: Naturkundliche Wanderung mit der Naturwacht Barnim durch das Briesetal (AfF Alt Ruppin) zur Waldschule Briesetal. Kontakt: Birgit Witzel, Telefon: 03303-402262
* Karfreitag: Oster-Wanderung im Naturschutzgebiet „Peickwitzer Teiche” (AfF Doberlug-Kirchhain). Kontakt: Harald Konczak, Telefon: 035756-60316
* Karfreitag: Oster-Wanderung im Naturschutzgebiet „Peickwitzer Teiche” (AfF Doberlug-Kirchhain). Kontakt: Harald Konczak, Telefon: 035756-60316
* Ostersamstag: Frühlingswanderung an der Waldschule Spreetal in Hangelsberg (AfF Wünsdorf). Kontakt: Marina Bartsch-Wunsch, Telefon: 033632-5973131
* Osterwochenende: Karfreitag und Ostern Familienerlebnistage – die Waldschule Briesetal (AfF Alt Ruppin) steht Besuchern über die Osterfeiertage offen und bietet insbesondere Familien mit Kindern verschiedene Aktivitäten rund ums Osterfest. Kontakt: Birgit Witzel, Telefon: 03303-402262
* Ostersonntag: (14.00 – 17.00 Uhr) Osterfest mit Basteln, Spielen, Kaffee und Kuchen im Naturschutzzentrum mit SDW-Waldschule Krugpark (AfF Belzig). Kontakt: Sigrid Weigmann, Telefon. 03381-663135
* Ostermontag: (10.00 bis 17.00 Uhr) individuelle Osterspaziergänge im Naturschutzzentrum (AfF Belzig). Kontakt: Sigrid Weigmann, Telefon: 03381-663135
* Ostermontag: Ostermontagswanderung zur Römerschanze mit dem Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. (AfF Wünsdorf) – ein Spaß für die ganze Familie mit Osterwasser, Eiertrudeln, Osternestsuche. Kontakt: Waldhaus Blankenfelde, Telelon: 033708- 20821
Legende: AfF = Amt für Forstwirtschaft
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © wikipedia.org
Zehntausende Brandenburger und ihre Gäste werden das bevorstehende Osterfest auch zum traditionellen Spaziergang in den märkischen Wäldern nutzen.
Bei den österlichen waldpädagogischen Angeboten wie Waldwanderungen, Osterwaldschulen oder Osterbasteln mit Naturmaterialien stellen Brandenburgs Förster sowie Mitglieder der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) auch die Ostersymbole Hase und Ei in den Mittelpunkt. Die Chancen stehen gut, bei den verschiedenen Unternehmungen ein Langohr zu entdecken. Denn die brandenburgische Feldhasenpopulation wächst wieder. Gründe für die positive Entwicklung sind intensive Hege, ein weitgehender Verzicht auf eine Bejagung sowie eine für den Hasen günstige Klimaentwicklung.
Im Frühjahr 2007 wurden 2 bis 21 Hasen pro Quadratkilometer auf Brandenburgs Feldern und Wiesen gezählt. In den 33 Zählgebieten bedeutet das einen Durchschnitt von sieben Hasen pro Quadratkilometer.
Diese Zahlen sind das Ergebnis der Scheinwerferzählungen, die brandenburgische Jäger seit 2001 im Rahmen des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) vornehmen.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist das Langohr in der Mark relativ selten anzutreffen. Hasenland Nummer eins ist nach wie vor Nordrhein- Westfalen, wo in einigen Landesteilen mehr als 100 Hasen pro Quadratkilometer gezählt werden.
WILD ist das bundesweite Monitoring-Programm des Deutschen Jagdschutzverbands und seiner Landesverbände, mit dem Daten zum Vorkommen, zur Häufigkeit und Bestandsentwicklung von Wildtieren erhoben werden.
Die Datenerhebung basiert auf Wildtierzählungen in Referenzgebieten sowie auf den Bestandseinschätzungen in nahezu allen deutschen Jagdbezirken. In den ostdeutschen Bundesländern werden die jährlichen WILD-Erfassungen von Hase, Fuchs, Rebhuhn und Aaskrähe durch die Landesfortanstalt Eberswalde koordiniert.
Brandenburgs Jäger sind zurückhaltend
Der Feldhase unterliegt dem Jagdrecht und wird während der Jagdzeit in den meisten Feldrevieren an nur einem Tag im November/ Dezember gejagt. In Brandenburg ist, wie in den Vorjahren, die jagdliche Nutzung sehr zurückhaltend erfolgt.
Im Jagdjahr 2006/2007 betrug die Feldhasenstrecke 3.033 Tiere. Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden mit 28 die wenigsten Tiere zur Strecke gebracht. Die meisten, 376, wurden im Landkreis Märkisch-Oderland gezählt. Die Feldhasenstrecke liegt im Vergleich zu den Vorjahren im Durchschnitt. Die Feldhasenstrecke enthält allerdings vor allem das Fall- und Unfallwild, also Tiere, die tot aufgefunden wurden.
Anpassungsfähiges Langohr
Der Feldhase ist ursprünglich ein Bewohner der Steppe, der sich gut an die heutige Kulturlandschaft angepasst hat. Er ist in nahezu allen Teilen Deutschlands zuhause, hauptsächlich in der Offenlandschaft, aber auch im Wald. Der Feldhase lebt bei geringer Populationsdichte einzeln bis paarweise, ist die Populationsdichte höher, kommt es zur Gruppenbildung. Die Nahrung des Langohrs ist pflanzlich und je nach Angebot sehr vielfältig.
Veranstaltungstipps der Landesforstverwaltung zum Osterfest
* im März: Osterbasteln für Kinder im Waldschulheim Karnzow (AfF Kyritz). Kontakt: Heidrun Künzel, Telefon: 033970-50443
* 12. bis 13. März: Osterbasteln für Schulklassen an der Waldschule Kleinsee (AfF Peitz). Kontakt: Waldschule, Telefon: 035691-4223
* 12. bis 16.März: Osterbasteln mit Naturmaterialien in der Waldschule „Zum Specht“ Börnichen (AfF Lübben). Kontakt: Manfred Meehs, Telefon: 03546-226780
* 12 bis 20. März: Osterbasteln im Naturkabinett Menz (AfF Templin), veranstaltet von der Oberförsterei Menz. Kontakt: Marion Schulze, Telefon: 033082-50604
* 12. bis 20. März: Osterbasteln – Bastelangebot für Schulen, Horte und Kindergärten in der Wald-Naturschutzwacht Hainholz (AfF Kyritz). Kontakt: Rudolf Scholz, Telefon: 03395-307454
* 16. März: Ohne Palmesel durch die Diehloer Berge (AfFMüllrose) – vorösterliche Wanderung mit der Revierförsterin mit Überraschungen für Groß und Klein. Kontakt: Margret Georgi, Telefon: 033654-49371 oder 0172-3144228 (Anmeldung erbeten)
* 17. bis 20. März: Basteleien zum Osterfest in der Waldschule Grünaue (AfF Belzig). Kontakt: Helma Adermann, Telefon: 03385-51920
* 18. März: Osterbasteln in der Waldschule Gadow (AfF Kyritz). Kontakt: Holger Galonska, Telefon: 038780-7320
* Karfreitag: Naturkundliche Wanderung mit der Naturwacht Barnim durch das Briesetal (AfF Alt Ruppin) zur Waldschule Briesetal. Kontakt: Birgit Witzel, Telefon: 03303-402262
* Karfreitag: Oster-Wanderung im Naturschutzgebiet „Peickwitzer Teiche” (AfF Doberlug-Kirchhain). Kontakt: Harald Konczak, Telefon: 035756-60316
* Karfreitag: Oster-Wanderung im Naturschutzgebiet „Peickwitzer Teiche” (AfF Doberlug-Kirchhain). Kontakt: Harald Konczak, Telefon: 035756-60316
* Ostersamstag: Frühlingswanderung an der Waldschule Spreetal in Hangelsberg (AfF Wünsdorf). Kontakt: Marina Bartsch-Wunsch, Telefon: 033632-5973131
* Osterwochenende: Karfreitag und Ostern Familienerlebnistage – die Waldschule Briesetal (AfF Alt Ruppin) steht Besuchern über die Osterfeiertage offen und bietet insbesondere Familien mit Kindern verschiedene Aktivitäten rund ums Osterfest. Kontakt: Birgit Witzel, Telefon: 03303-402262
* Ostersonntag: (14.00 – 17.00 Uhr) Osterfest mit Basteln, Spielen, Kaffee und Kuchen im Naturschutzzentrum mit SDW-Waldschule Krugpark (AfF Belzig). Kontakt: Sigrid Weigmann, Telefon. 03381-663135
* Ostermontag: (10.00 bis 17.00 Uhr) individuelle Osterspaziergänge im Naturschutzzentrum (AfF Belzig). Kontakt: Sigrid Weigmann, Telefon: 03381-663135
* Ostermontag: Ostermontagswanderung zur Römerschanze mit dem Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. (AfF Wünsdorf) – ein Spaß für die ganze Familie mit Osterwasser, Eiertrudeln, Osternestsuche. Kontakt: Waldhaus Blankenfelde, Telelon: 033708- 20821
Legende: AfF = Amt für Forstwirtschaft
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © wikipedia.org
Zehntausende Brandenburger und ihre Gäste werden das bevorstehende Osterfest auch zum traditionellen Spaziergang in den märkischen Wäldern nutzen.
Bei den österlichen waldpädagogischen Angeboten wie Waldwanderungen, Osterwaldschulen oder Osterbasteln mit Naturmaterialien stellen Brandenburgs Förster sowie Mitglieder der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) auch die Ostersymbole Hase und Ei in den Mittelpunkt. Die Chancen stehen gut, bei den verschiedenen Unternehmungen ein Langohr zu entdecken. Denn die brandenburgische Feldhasenpopulation wächst wieder. Gründe für die positive Entwicklung sind intensive Hege, ein weitgehender Verzicht auf eine Bejagung sowie eine für den Hasen günstige Klimaentwicklung.
Im Frühjahr 2007 wurden 2 bis 21 Hasen pro Quadratkilometer auf Brandenburgs Feldern und Wiesen gezählt. In den 33 Zählgebieten bedeutet das einen Durchschnitt von sieben Hasen pro Quadratkilometer.
Diese Zahlen sind das Ergebnis der Scheinwerferzählungen, die brandenburgische Jäger seit 2001 im Rahmen des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) vornehmen.
Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist das Langohr in der Mark relativ selten anzutreffen. Hasenland Nummer eins ist nach wie vor Nordrhein- Westfalen, wo in einigen Landesteilen mehr als 100 Hasen pro Quadratkilometer gezählt werden.
WILD ist das bundesweite Monitoring-Programm des Deutschen Jagdschutzverbands und seiner Landesverbände, mit dem Daten zum Vorkommen, zur Häufigkeit und Bestandsentwicklung von Wildtieren erhoben werden.
Die Datenerhebung basiert auf Wildtierzählungen in Referenzgebieten sowie auf den Bestandseinschätzungen in nahezu allen deutschen Jagdbezirken. In den ostdeutschen Bundesländern werden die jährlichen WILD-Erfassungen von Hase, Fuchs, Rebhuhn und Aaskrähe durch die Landesfortanstalt Eberswalde koordiniert.
Brandenburgs Jäger sind zurückhaltend
Der Feldhase unterliegt dem Jagdrecht und wird während der Jagdzeit in den meisten Feldrevieren an nur einem Tag im November/ Dezember gejagt. In Brandenburg ist, wie in den Vorjahren, die jagdliche Nutzung sehr zurückhaltend erfolgt.
Im Jagdjahr 2006/2007 betrug die Feldhasenstrecke 3.033 Tiere. Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden mit 28 die wenigsten Tiere zur Strecke gebracht. Die meisten, 376, wurden im Landkreis Märkisch-Oderland gezählt. Die Feldhasenstrecke liegt im Vergleich zu den Vorjahren im Durchschnitt. Die Feldhasenstrecke enthält allerdings vor allem das Fall- und Unfallwild, also Tiere, die tot aufgefunden wurden.
Anpassungsfähiges Langohr
Der Feldhase ist ursprünglich ein Bewohner der Steppe, der sich gut an die heutige Kulturlandschaft angepasst hat. Er ist in nahezu allen Teilen Deutschlands zuhause, hauptsächlich in der Offenlandschaft, aber auch im Wald. Der Feldhase lebt bei geringer Populationsdichte einzeln bis paarweise, ist die Populationsdichte höher, kommt es zur Gruppenbildung. Die Nahrung des Langohrs ist pflanzlich und je nach Angebot sehr vielfältig.
Veranstaltungstipps der Landesforstverwaltung zum Osterfest
* im März: Osterbasteln für Kinder im Waldschulheim Karnzow (AfF Kyritz). Kontakt: Heidrun Künzel, Telefon: 033970-50443
* 12. bis 13. März: Osterbasteln für Schulklassen an der Waldschule Kleinsee (AfF Peitz). Kontakt: Waldschule, Telefon: 035691-4223
* 12. bis 16.März: Osterbasteln mit Naturmaterialien in der Waldschule „Zum Specht“ Börnichen (AfF Lübben). Kontakt: Manfred Meehs, Telefon: 03546-226780
* 12 bis 20. März: Osterbasteln im Naturkabinett Menz (AfF Templin), veranstaltet von der Oberförsterei Menz. Kontakt: Marion Schulze, Telefon: 033082-50604
* 12. bis 20. März: Osterbasteln – Bastelangebot für Schulen, Horte und Kindergärten in der Wald-Naturschutzwacht Hainholz (AfF Kyritz). Kontakt: Rudolf Scholz, Telefon: 03395-307454
* 16. März: Ohne Palmesel durch die Diehloer Berge (AfFMüllrose) – vorösterliche Wanderung mit der Revierförsterin mit Überraschungen für Groß und Klein. Kontakt: Margret Georgi, Telefon: 033654-49371 oder 0172-3144228 (Anmeldung erbeten)
* 17. bis 20. März: Basteleien zum Osterfest in der Waldschule Grünaue (AfF Belzig). Kontakt: Helma Adermann, Telefon: 03385-51920
* 18. März: Osterbasteln in der Waldschule Gadow (AfF Kyritz). Kontakt: Holger Galonska, Telefon: 038780-7320
* Karfreitag: Naturkundliche Wanderung mit der Naturwacht Barnim durch das Briesetal (AfF Alt Ruppin) zur Waldschule Briesetal. Kontakt: Birgit Witzel, Telefon: 03303-402262
* Karfreitag: Oster-Wanderung im Naturschutzgebiet „Peickwitzer Teiche” (AfF Doberlug-Kirchhain). Kontakt: Harald Konczak, Telefon: 035756-60316
* Karfreitag: Oster-Wanderung im Naturschutzgebiet „Peickwitzer Teiche” (AfF Doberlug-Kirchhain). Kontakt: Harald Konczak, Telefon: 035756-60316
* Ostersamstag: Frühlingswanderung an der Waldschule Spreetal in Hangelsberg (AfF Wünsdorf). Kontakt: Marina Bartsch-Wunsch, Telefon: 033632-5973131
* Osterwochenende: Karfreitag und Ostern Familienerlebnistage – die Waldschule Briesetal (AfF Alt Ruppin) steht Besuchern über die Osterfeiertage offen und bietet insbesondere Familien mit Kindern verschiedene Aktivitäten rund ums Osterfest. Kontakt: Birgit Witzel, Telefon: 03303-402262
* Ostersonntag: (14.00 – 17.00 Uhr) Osterfest mit Basteln, Spielen, Kaffee und Kuchen im Naturschutzzentrum mit SDW-Waldschule Krugpark (AfF Belzig). Kontakt: Sigrid Weigmann, Telefon. 03381-663135
* Ostermontag: (10.00 bis 17.00 Uhr) individuelle Osterspaziergänge im Naturschutzzentrum (AfF Belzig). Kontakt: Sigrid Weigmann, Telefon: 03381-663135
* Ostermontag: Ostermontagswanderung zur Römerschanze mit dem Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V. (AfF Wünsdorf) – ein Spaß für die ganze Familie mit Osterwasser, Eiertrudeln, Osternestsuche. Kontakt: Waldhaus Blankenfelde, Telelon: 033708- 20821
Legende: AfF = Amt für Forstwirtschaft
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © wikipedia.org