Angesichts der Hochwassergefahren im Süden Brandenburgs hat Innen-Staatssekretär Rudolf Zeeb die Koordinierungsgruppe des Landeskatastrophenschutzstabes im Lagezentrum Brand- und Katastrophenschutz aktiviert. In ihr arbeiten neben Vertretern von Innenministerium und Polizei Angehörige des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV), der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) mit, wie der Sprecher des Innenministeriums, Ingo Decker, eben in Potsdam mitteilte. Die Koordinierungsgruppe unterstützt die vom Hochwasser betroffenen Landkreise bei der Lagebewältigung. Sie steht in ständigem Kontakt mit den betroffenen Landkreisen. In den Hochwasserregionen waren am Morgen bereits etwa 800 Helfer im Einsatz, darunter mehr als 630 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren. Mobilisiert wurde dafür auch die Brandschutzeinheit.
Bereits gestern Nachmittag wurden für die Hochwasserabwehr insgesamt 155.000 Sandsäcke aus dem zentralen Katastrophenschutzlager des Landes in Beeskow an die Landkreise Elbe-Ester und Spree-Neiße geliefert. Der Transport wurde von Kräften des THW durchgeführt. Das Katastrophenschutzlager wurde in Arbeitsbereitschaft versetzt. In dem Lager stehen mehrere Millionen Sandsäcke und weitere Materialien sowie technisches Gerät für Hochwassereinsätze bereit, die auf entsprechende Anforderung der zuständigen Landkreise in die Einsatzgebiete transportiert werden.
Hochwasseralarmstufen wurden seit Dienstag für Neiße, Spree, Schwarze Elster und die mittlere Elbe ausgerufen. In den Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster wurden Stäbe und Arbeitsgruppen zur Bewältigung der Hochwasserlage eingerichtet. An Spree und Schwarzer Elster sind Deichläufer im Einsatz.
Besonders angespannt ist die Situation gegenwärtig im gesamten Einzugsbereich von Schwarzer Elster und Pulsnitz. Für die Pulsnitz sowie für die meisten Abschnitte der Schwarzen Elster wurde die Hochwasseralarmstufe 3 ausgerufen. Für die Schwarze Elster im Bereich Liebenwerda gilt sogar die höchste Alarmstufe 4. An beiden Flussläufen treten vermehrt Überströmungen der Deichanlagen auf. Einsatzschwerpunkt ist hier gegenwärtig die Ortslage Saathain bei Elsterwerda (Landkreis Elbe-Elster). In Senftenberg (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) traten am Deich zur Schwarzen Elster mehrere Sickerstellen auf. Der Deich wurde an diesen Stellen durch Sandsäcke gesichert.
Bei Ortrand (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) musste die Autobahn A 13 gesperrt werden, nachdem die Pulsnitz dort die Fahrbahn überschwemmt hatte. Beeinträchtigungen gibt es ebenfalls auf den Landes- und Kreisstraßen rund um Ortrand.
Für die Spree gilt zwischen der Landesgrenze zu Sachsen bis zur Talsperre Spremberg seit Dienstagmittag die Alarmstufe 3. Der Pegelstand der Spree bei Spremberg lag am Morgen mit 3,96 Metern knapp unter dem Wert der Alarmstufe 4. Bei Griesen wurde eine Erdgasleitung im Uferbereich frei gespült. Durch ansteigendes Wasser befindet sich diese gegenwärtig unterhalb der Wasseroberfläche. Die dortigen Deichläufer wurden besonders eingewiesen, um unverzüglich Maßnahmen zur Beseitigung von Treibgut veranlassen zu können, das die Leitung gefährden könnte.
Die Neiße überschritt am Pegel Bad Bademeusel den Wert zur Alarmstufe 2 Der Pegel Guben lag am Morgen mit 4,10 Metern noch deutlich unterhalb des Wertes für die niedrigste Alarmstufe 1. Der Pegel der Dahme bei Prierow lag am Vormittag weiter oberhalb des Wertes für die Alarmstufe 2.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto 1 © Nallchen (wikipedia.org)
Foto 2: Archivbild
Angesichts der Hochwassergefahren im Süden Brandenburgs hat Innen-Staatssekretär Rudolf Zeeb die Koordinierungsgruppe des Landeskatastrophenschutzstabes im Lagezentrum Brand- und Katastrophenschutz aktiviert. In ihr arbeiten neben Vertretern von Innenministerium und Polizei Angehörige des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV), der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) mit, wie der Sprecher des Innenministeriums, Ingo Decker, eben in Potsdam mitteilte. Die Koordinierungsgruppe unterstützt die vom Hochwasser betroffenen Landkreise bei der Lagebewältigung. Sie steht in ständigem Kontakt mit den betroffenen Landkreisen. In den Hochwasserregionen waren am Morgen bereits etwa 800 Helfer im Einsatz, darunter mehr als 630 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren. Mobilisiert wurde dafür auch die Brandschutzeinheit.
Bereits gestern Nachmittag wurden für die Hochwasserabwehr insgesamt 155.000 Sandsäcke aus dem zentralen Katastrophenschutzlager des Landes in Beeskow an die Landkreise Elbe-Ester und Spree-Neiße geliefert. Der Transport wurde von Kräften des THW durchgeführt. Das Katastrophenschutzlager wurde in Arbeitsbereitschaft versetzt. In dem Lager stehen mehrere Millionen Sandsäcke und weitere Materialien sowie technisches Gerät für Hochwassereinsätze bereit, die auf entsprechende Anforderung der zuständigen Landkreise in die Einsatzgebiete transportiert werden.
Hochwasseralarmstufen wurden seit Dienstag für Neiße, Spree, Schwarze Elster und die mittlere Elbe ausgerufen. In den Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster wurden Stäbe und Arbeitsgruppen zur Bewältigung der Hochwasserlage eingerichtet. An Spree und Schwarzer Elster sind Deichläufer im Einsatz.
Besonders angespannt ist die Situation gegenwärtig im gesamten Einzugsbereich von Schwarzer Elster und Pulsnitz. Für die Pulsnitz sowie für die meisten Abschnitte der Schwarzen Elster wurde die Hochwasseralarmstufe 3 ausgerufen. Für die Schwarze Elster im Bereich Liebenwerda gilt sogar die höchste Alarmstufe 4. An beiden Flussläufen treten vermehrt Überströmungen der Deichanlagen auf. Einsatzschwerpunkt ist hier gegenwärtig die Ortslage Saathain bei Elsterwerda (Landkreis Elbe-Elster). In Senftenberg (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) traten am Deich zur Schwarzen Elster mehrere Sickerstellen auf. Der Deich wurde an diesen Stellen durch Sandsäcke gesichert.
Bei Ortrand (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) musste die Autobahn A 13 gesperrt werden, nachdem die Pulsnitz dort die Fahrbahn überschwemmt hatte. Beeinträchtigungen gibt es ebenfalls auf den Landes- und Kreisstraßen rund um Ortrand.
Für die Spree gilt zwischen der Landesgrenze zu Sachsen bis zur Talsperre Spremberg seit Dienstagmittag die Alarmstufe 3. Der Pegelstand der Spree bei Spremberg lag am Morgen mit 3,96 Metern knapp unter dem Wert der Alarmstufe 4. Bei Griesen wurde eine Erdgasleitung im Uferbereich frei gespült. Durch ansteigendes Wasser befindet sich diese gegenwärtig unterhalb der Wasseroberfläche. Die dortigen Deichläufer wurden besonders eingewiesen, um unverzüglich Maßnahmen zur Beseitigung von Treibgut veranlassen zu können, das die Leitung gefährden könnte.
Die Neiße überschritt am Pegel Bad Bademeusel den Wert zur Alarmstufe 2 Der Pegel Guben lag am Morgen mit 4,10 Metern noch deutlich unterhalb des Wertes für die niedrigste Alarmstufe 1. Der Pegel der Dahme bei Prierow lag am Vormittag weiter oberhalb des Wertes für die Alarmstufe 2.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto 1 © Nallchen (wikipedia.org)
Foto 2: Archivbild
Angesichts der Hochwassergefahren im Süden Brandenburgs hat Innen-Staatssekretär Rudolf Zeeb die Koordinierungsgruppe des Landeskatastrophenschutzstabes im Lagezentrum Brand- und Katastrophenschutz aktiviert. In ihr arbeiten neben Vertretern von Innenministerium und Polizei Angehörige des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV), der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) mit, wie der Sprecher des Innenministeriums, Ingo Decker, eben in Potsdam mitteilte. Die Koordinierungsgruppe unterstützt die vom Hochwasser betroffenen Landkreise bei der Lagebewältigung. Sie steht in ständigem Kontakt mit den betroffenen Landkreisen. In den Hochwasserregionen waren am Morgen bereits etwa 800 Helfer im Einsatz, darunter mehr als 630 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren. Mobilisiert wurde dafür auch die Brandschutzeinheit.
Bereits gestern Nachmittag wurden für die Hochwasserabwehr insgesamt 155.000 Sandsäcke aus dem zentralen Katastrophenschutzlager des Landes in Beeskow an die Landkreise Elbe-Ester und Spree-Neiße geliefert. Der Transport wurde von Kräften des THW durchgeführt. Das Katastrophenschutzlager wurde in Arbeitsbereitschaft versetzt. In dem Lager stehen mehrere Millionen Sandsäcke und weitere Materialien sowie technisches Gerät für Hochwassereinsätze bereit, die auf entsprechende Anforderung der zuständigen Landkreise in die Einsatzgebiete transportiert werden.
Hochwasseralarmstufen wurden seit Dienstag für Neiße, Spree, Schwarze Elster und die mittlere Elbe ausgerufen. In den Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster wurden Stäbe und Arbeitsgruppen zur Bewältigung der Hochwasserlage eingerichtet. An Spree und Schwarzer Elster sind Deichläufer im Einsatz.
Besonders angespannt ist die Situation gegenwärtig im gesamten Einzugsbereich von Schwarzer Elster und Pulsnitz. Für die Pulsnitz sowie für die meisten Abschnitte der Schwarzen Elster wurde die Hochwasseralarmstufe 3 ausgerufen. Für die Schwarze Elster im Bereich Liebenwerda gilt sogar die höchste Alarmstufe 4. An beiden Flussläufen treten vermehrt Überströmungen der Deichanlagen auf. Einsatzschwerpunkt ist hier gegenwärtig die Ortslage Saathain bei Elsterwerda (Landkreis Elbe-Elster). In Senftenberg (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) traten am Deich zur Schwarzen Elster mehrere Sickerstellen auf. Der Deich wurde an diesen Stellen durch Sandsäcke gesichert.
Bei Ortrand (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) musste die Autobahn A 13 gesperrt werden, nachdem die Pulsnitz dort die Fahrbahn überschwemmt hatte. Beeinträchtigungen gibt es ebenfalls auf den Landes- und Kreisstraßen rund um Ortrand.
Für die Spree gilt zwischen der Landesgrenze zu Sachsen bis zur Talsperre Spremberg seit Dienstagmittag die Alarmstufe 3. Der Pegelstand der Spree bei Spremberg lag am Morgen mit 3,96 Metern knapp unter dem Wert der Alarmstufe 4. Bei Griesen wurde eine Erdgasleitung im Uferbereich frei gespült. Durch ansteigendes Wasser befindet sich diese gegenwärtig unterhalb der Wasseroberfläche. Die dortigen Deichläufer wurden besonders eingewiesen, um unverzüglich Maßnahmen zur Beseitigung von Treibgut veranlassen zu können, das die Leitung gefährden könnte.
Die Neiße überschritt am Pegel Bad Bademeusel den Wert zur Alarmstufe 2 Der Pegel Guben lag am Morgen mit 4,10 Metern noch deutlich unterhalb des Wertes für die niedrigste Alarmstufe 1. Der Pegel der Dahme bei Prierow lag am Vormittag weiter oberhalb des Wertes für die Alarmstufe 2.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto 1 © Nallchen (wikipedia.org)
Foto 2: Archivbild
Angesichts der Hochwassergefahren im Süden Brandenburgs hat Innen-Staatssekretär Rudolf Zeeb die Koordinierungsgruppe des Landeskatastrophenschutzstabes im Lagezentrum Brand- und Katastrophenschutz aktiviert. In ihr arbeiten neben Vertretern von Innenministerium und Polizei Angehörige des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV), der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerkes (THW) mit, wie der Sprecher des Innenministeriums, Ingo Decker, eben in Potsdam mitteilte. Die Koordinierungsgruppe unterstützt die vom Hochwasser betroffenen Landkreise bei der Lagebewältigung. Sie steht in ständigem Kontakt mit den betroffenen Landkreisen. In den Hochwasserregionen waren am Morgen bereits etwa 800 Helfer im Einsatz, darunter mehr als 630 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren. Mobilisiert wurde dafür auch die Brandschutzeinheit.
Bereits gestern Nachmittag wurden für die Hochwasserabwehr insgesamt 155.000 Sandsäcke aus dem zentralen Katastrophenschutzlager des Landes in Beeskow an die Landkreise Elbe-Ester und Spree-Neiße geliefert. Der Transport wurde von Kräften des THW durchgeführt. Das Katastrophenschutzlager wurde in Arbeitsbereitschaft versetzt. In dem Lager stehen mehrere Millionen Sandsäcke und weitere Materialien sowie technisches Gerät für Hochwassereinsätze bereit, die auf entsprechende Anforderung der zuständigen Landkreise in die Einsatzgebiete transportiert werden.
Hochwasseralarmstufen wurden seit Dienstag für Neiße, Spree, Schwarze Elster und die mittlere Elbe ausgerufen. In den Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster wurden Stäbe und Arbeitsgruppen zur Bewältigung der Hochwasserlage eingerichtet. An Spree und Schwarzer Elster sind Deichläufer im Einsatz.
Besonders angespannt ist die Situation gegenwärtig im gesamten Einzugsbereich von Schwarzer Elster und Pulsnitz. Für die Pulsnitz sowie für die meisten Abschnitte der Schwarzen Elster wurde die Hochwasseralarmstufe 3 ausgerufen. Für die Schwarze Elster im Bereich Liebenwerda gilt sogar die höchste Alarmstufe 4. An beiden Flussläufen treten vermehrt Überströmungen der Deichanlagen auf. Einsatzschwerpunkt ist hier gegenwärtig die Ortslage Saathain bei Elsterwerda (Landkreis Elbe-Elster). In Senftenberg (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) traten am Deich zur Schwarzen Elster mehrere Sickerstellen auf. Der Deich wurde an diesen Stellen durch Sandsäcke gesichert.
Bei Ortrand (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) musste die Autobahn A 13 gesperrt werden, nachdem die Pulsnitz dort die Fahrbahn überschwemmt hatte. Beeinträchtigungen gibt es ebenfalls auf den Landes- und Kreisstraßen rund um Ortrand.
Für die Spree gilt zwischen der Landesgrenze zu Sachsen bis zur Talsperre Spremberg seit Dienstagmittag die Alarmstufe 3. Der Pegelstand der Spree bei Spremberg lag am Morgen mit 3,96 Metern knapp unter dem Wert der Alarmstufe 4. Bei Griesen wurde eine Erdgasleitung im Uferbereich frei gespült. Durch ansteigendes Wasser befindet sich diese gegenwärtig unterhalb der Wasseroberfläche. Die dortigen Deichläufer wurden besonders eingewiesen, um unverzüglich Maßnahmen zur Beseitigung von Treibgut veranlassen zu können, das die Leitung gefährden könnte.
Die Neiße überschritt am Pegel Bad Bademeusel den Wert zur Alarmstufe 2 Der Pegel Guben lag am Morgen mit 4,10 Metern noch deutlich unterhalb des Wertes für die niedrigste Alarmstufe 1. Der Pegel der Dahme bei Prierow lag am Vormittag weiter oberhalb des Wertes für die Alarmstufe 2.
Quelle: Ministerium des Innern
Foto 1 © Nallchen (wikipedia.org)
Foto 2: Archivbild