Auf seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen, das Mobilitätsticket in Brandenburg auch im Jahr 2011 fortzuführen. Das Tarifangebot richtet sich an Brandenburger Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen, die soziale Leistungen erhalten. Pro Jahr stellt das Land Brandenburg zur Finanzierung des
Mobilitätstickets 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Tarifangebot gilt für Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen
nach dem Sozialgesetzbuch XII, nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
sowie für Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften. Der Preis für das Mobilitätsticket Brandenburg beträgt grundsätzlich 50 Prozent des Preises für das reguläre Monatsticket der entsprechenden Tarifstufe (gerundet auf volle
zehn Cent). Bei Preisänderungen der regulären Monatskarte wird das Mobilitätsticket Brandenburg entsprechend angepasst.
Seit 1. September 2008 sichert das Mobilitätsticket Menschen in Brandenburg
mit geringem Einkommen die Teilnahme am öffentlichen Leben sowohl
im Beruf als auch in der Freizeit. Das Tarifangebot nutzen seit Einführung
immer mehr Bürger und Bürgerinnen und haben so ein Stück Lebensqualität
zurückbekommen. Wurden in den ersten Monaten der Einführung durchschnittlich 4.500 Mobilitätstickets pro Monat gekauft. So waren es im Jahr
2009 rund 6.600 Tickets monatlich und im 1. Halbjahr 2010 bereits rund
8.500.
Die parallel mit der Einführung des Mobilitätstickets beauftragte Evaluation
ergab einen erfolgreichen Probelauf und die Empfehlung, das Mobilitätsticket
als ständiges Angebot im Land Brandenburg – so wie in der Koalitionsvereinbarung festgeschrieben – zu etablieren. Gleichzeitig wird das Tarifangebot zum 1. Januar 2011 erweitert: Das Ticket wird in 35 Städten mit eigenem Stadtlinienverkehr gelten, zum Beispiel in Königs Wusterhausen, Luckau, Guben, Forst, Spremberg, Teltow, Ludwigsfelde, Jüterbog, Luckenwalde,
Belzig, Falkensee, Nauen, Bernau, Oranienburg, Templin, Schwedt, Angermünde, Fürstenwalde, Bad Freienwalde und andere.
Anspruchsberechtigte für das Mobilitätsticket können bei den Leistungsstellen
(Sozialämter, Jobcenter, Agentur für Arbeit und ARGE) die Kundenkarten
erhalten und bei den 41 Verkehrsunternehmen im VBB die Wertmarken
kaufen.
Weitere Informationen zum Mobilitätsticket gibt es auf der Hompage des Verkehrsverbundes unter : www.vbbonline.de
Bild und Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB)
Auf seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen, das Mobilitätsticket in Brandenburg auch im Jahr 2011 fortzuführen. Das Tarifangebot richtet sich an Brandenburger Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen, die soziale Leistungen erhalten. Pro Jahr stellt das Land Brandenburg zur Finanzierung des
Mobilitätstickets 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Tarifangebot gilt für Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen
nach dem Sozialgesetzbuch XII, nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
sowie für Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften. Der Preis für das Mobilitätsticket Brandenburg beträgt grundsätzlich 50 Prozent des Preises für das reguläre Monatsticket der entsprechenden Tarifstufe (gerundet auf volle
zehn Cent). Bei Preisänderungen der regulären Monatskarte wird das Mobilitätsticket Brandenburg entsprechend angepasst.
Seit 1. September 2008 sichert das Mobilitätsticket Menschen in Brandenburg
mit geringem Einkommen die Teilnahme am öffentlichen Leben sowohl
im Beruf als auch in der Freizeit. Das Tarifangebot nutzen seit Einführung
immer mehr Bürger und Bürgerinnen und haben so ein Stück Lebensqualität
zurückbekommen. Wurden in den ersten Monaten der Einführung durchschnittlich 4.500 Mobilitätstickets pro Monat gekauft. So waren es im Jahr
2009 rund 6.600 Tickets monatlich und im 1. Halbjahr 2010 bereits rund
8.500.
Die parallel mit der Einführung des Mobilitätstickets beauftragte Evaluation
ergab einen erfolgreichen Probelauf und die Empfehlung, das Mobilitätsticket
als ständiges Angebot im Land Brandenburg – so wie in der Koalitionsvereinbarung festgeschrieben – zu etablieren. Gleichzeitig wird das Tarifangebot zum 1. Januar 2011 erweitert: Das Ticket wird in 35 Städten mit eigenem Stadtlinienverkehr gelten, zum Beispiel in Königs Wusterhausen, Luckau, Guben, Forst, Spremberg, Teltow, Ludwigsfelde, Jüterbog, Luckenwalde,
Belzig, Falkensee, Nauen, Bernau, Oranienburg, Templin, Schwedt, Angermünde, Fürstenwalde, Bad Freienwalde und andere.
Anspruchsberechtigte für das Mobilitätsticket können bei den Leistungsstellen
(Sozialämter, Jobcenter, Agentur für Arbeit und ARGE) die Kundenkarten
erhalten und bei den 41 Verkehrsunternehmen im VBB die Wertmarken
kaufen.
Weitere Informationen zum Mobilitätsticket gibt es auf der Hompage des Verkehrsverbundes unter : www.vbbonline.de
Bild und Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB)