Mehr als 1.000 Lausitzer wirken im IBA-Kunstprojekt „Paradies 2“ mit und präsentieren in besonderen Kunstaktionen ihre Heimat. Gestern waren es die Plessaer, die sich in einer Inszenierung des Schweizers Jürg Montalta der Geschichte ihrer Gemeinde annäherten und besondere Orte wie das Kulturhaus, die Bahnhofstraße und das Erlebnis-Kraftwerk Plessa in ein Blumen- und Lichtermeer verwandelten. Sie brachten dazu viele Blumen und Lichter von zu Hause mit, sodass sich der Ort bei bestem Spätsommerwetter in strahlendem Gewand präsentierte.
Das Paradies begann bei Essen und Trinken im Kulturhaus. Das 1960 eingeweihte Haus wurde seinerzeit als Ersatz für die am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörten Gasthäuser erbaut. Heute steht es als Architekturdenkmal unter Denkmalschutz. Gleichzeitig ist es Zeugnis unzähliger Biografien von Menschen, die in Tagebau, Kraftwerk und Brikettfabrik ihren Lebensunterhalt verdienten.
Als Erinnerung an die imposanten Blumenfeste, die bis in die 1960er Jahre stattfanden, wurde der Platz vor dem Kulturhaus in ein Blumenmeer verwandelt.
Zur blauen Stunde, als sich die Dämmerung über den Ort senkte, blieben alle Lichter aus. Die Bahnhofstraße aber wurde in ein 600 Meter langes Lichtermeer getaucht. Kienspäne, Stall- und Grubenlampen, Kerzen, Lampions und Taschenlampen – Lichtquellen aus allen Jahrhunderten Dorfgeschichte – wurden aufgestellt und säumten den Weg zum Kraftwerk wie das Leuchtfeuer auf dem Rollfeld eines Flughafens. Als Höhepunkt präsentierte sich auch das Kraftwerk illuminiert den Gästen des Abends.
Im früheren industriellen Herzen der Gemeinde, das heute als „Erlebniskraftwerk“ der zweite wichtige Kulturort ist, klang der Abend mit kulinarischen Angeboten und Tanz aus.
Landrat Christian Jaschinski, der sich wie viele andere Gäste dem Pilgerzug zum ältesten Braunkohlekraftwerk in Europa angeschlossen hatte, zeigte sich am Ende des Abends sehr angetan von der Veranstaltung: „Es war ein würdiger Abschluss der Internationalen Bauausstellung bei uns im Landkreis. Ich wünsche mir, dass solche IBA-Erlebnisse noch lange in der Bevölkerung der Lausitz weiterleben. Unser Bestreben ist es jedenfalls, den Rückenwind der IBA für unser Projekt „Schwimmendes Erlebniszentrum Sonne“ an der F60 zu nutzen, um es zeitnah umzusetzen und somit die Regionalentwicklung um den Bergheider See weiter voranzubringen.“
Foto 1: Zum Auftakt der Inszenierung des IBA-Kunstprojekts „Paradies 2“ wurde das Plessalied vor dem Kulturhaus angestimmt
Foto 2: Ausgerüstet mit einer Fackel schloss sich auch Landrat Christian Jaschinski (l.) den zahlreichen Pilgern zum „Erlebniskraftwerk“ an
Foto 3: Regisseur Jürg Montalta aus der Schweiz im Gespräch mit IBA-Geschäftsführer Rolf Kuhn, Plessas Bürgermeister Gottfried Heinicke und Landrat Christian Jaschinski (v.r.n.l.)
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster
Mehr als 1.000 Lausitzer wirken im IBA-Kunstprojekt „Paradies 2“ mit und präsentieren in besonderen Kunstaktionen ihre Heimat. Gestern waren es die Plessaer, die sich in einer Inszenierung des Schweizers Jürg Montalta der Geschichte ihrer Gemeinde annäherten und besondere Orte wie das Kulturhaus, die Bahnhofstraße und das Erlebnis-Kraftwerk Plessa in ein Blumen- und Lichtermeer verwandelten. Sie brachten dazu viele Blumen und Lichter von zu Hause mit, sodass sich der Ort bei bestem Spätsommerwetter in strahlendem Gewand präsentierte.
Das Paradies begann bei Essen und Trinken im Kulturhaus. Das 1960 eingeweihte Haus wurde seinerzeit als Ersatz für die am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörten Gasthäuser erbaut. Heute steht es als Architekturdenkmal unter Denkmalschutz. Gleichzeitig ist es Zeugnis unzähliger Biografien von Menschen, die in Tagebau, Kraftwerk und Brikettfabrik ihren Lebensunterhalt verdienten.
Als Erinnerung an die imposanten Blumenfeste, die bis in die 1960er Jahre stattfanden, wurde der Platz vor dem Kulturhaus in ein Blumenmeer verwandelt.
Zur blauen Stunde, als sich die Dämmerung über den Ort senkte, blieben alle Lichter aus. Die Bahnhofstraße aber wurde in ein 600 Meter langes Lichtermeer getaucht. Kienspäne, Stall- und Grubenlampen, Kerzen, Lampions und Taschenlampen – Lichtquellen aus allen Jahrhunderten Dorfgeschichte – wurden aufgestellt und säumten den Weg zum Kraftwerk wie das Leuchtfeuer auf dem Rollfeld eines Flughafens. Als Höhepunkt präsentierte sich auch das Kraftwerk illuminiert den Gästen des Abends.
Im früheren industriellen Herzen der Gemeinde, das heute als „Erlebniskraftwerk“ der zweite wichtige Kulturort ist, klang der Abend mit kulinarischen Angeboten und Tanz aus.
Landrat Christian Jaschinski, der sich wie viele andere Gäste dem Pilgerzug zum ältesten Braunkohlekraftwerk in Europa angeschlossen hatte, zeigte sich am Ende des Abends sehr angetan von der Veranstaltung: „Es war ein würdiger Abschluss der Internationalen Bauausstellung bei uns im Landkreis. Ich wünsche mir, dass solche IBA-Erlebnisse noch lange in der Bevölkerung der Lausitz weiterleben. Unser Bestreben ist es jedenfalls, den Rückenwind der IBA für unser Projekt „Schwimmendes Erlebniszentrum Sonne“ an der F60 zu nutzen, um es zeitnah umzusetzen und somit die Regionalentwicklung um den Bergheider See weiter voranzubringen.“
Foto 1: Zum Auftakt der Inszenierung des IBA-Kunstprojekts „Paradies 2“ wurde das Plessalied vor dem Kulturhaus angestimmt
Foto 2: Ausgerüstet mit einer Fackel schloss sich auch Landrat Christian Jaschinski (l.) den zahlreichen Pilgern zum „Erlebniskraftwerk“ an
Foto 3: Regisseur Jürg Montalta aus der Schweiz im Gespräch mit IBA-Geschäftsführer Rolf Kuhn, Plessas Bürgermeister Gottfried Heinicke und Landrat Christian Jaschinski (v.r.n.l.)
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster
Mehr als 1.000 Lausitzer wirken im IBA-Kunstprojekt „Paradies 2“ mit und präsentieren in besonderen Kunstaktionen ihre Heimat. Gestern waren es die Plessaer, die sich in einer Inszenierung des Schweizers Jürg Montalta der Geschichte ihrer Gemeinde annäherten und besondere Orte wie das Kulturhaus, die Bahnhofstraße und das Erlebnis-Kraftwerk Plessa in ein Blumen- und Lichtermeer verwandelten. Sie brachten dazu viele Blumen und Lichter von zu Hause mit, sodass sich der Ort bei bestem Spätsommerwetter in strahlendem Gewand präsentierte.
Das Paradies begann bei Essen und Trinken im Kulturhaus. Das 1960 eingeweihte Haus wurde seinerzeit als Ersatz für die am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörten Gasthäuser erbaut. Heute steht es als Architekturdenkmal unter Denkmalschutz. Gleichzeitig ist es Zeugnis unzähliger Biografien von Menschen, die in Tagebau, Kraftwerk und Brikettfabrik ihren Lebensunterhalt verdienten.
Als Erinnerung an die imposanten Blumenfeste, die bis in die 1960er Jahre stattfanden, wurde der Platz vor dem Kulturhaus in ein Blumenmeer verwandelt.
Zur blauen Stunde, als sich die Dämmerung über den Ort senkte, blieben alle Lichter aus. Die Bahnhofstraße aber wurde in ein 600 Meter langes Lichtermeer getaucht. Kienspäne, Stall- und Grubenlampen, Kerzen, Lampions und Taschenlampen – Lichtquellen aus allen Jahrhunderten Dorfgeschichte – wurden aufgestellt und säumten den Weg zum Kraftwerk wie das Leuchtfeuer auf dem Rollfeld eines Flughafens. Als Höhepunkt präsentierte sich auch das Kraftwerk illuminiert den Gästen des Abends.
Im früheren industriellen Herzen der Gemeinde, das heute als „Erlebniskraftwerk“ der zweite wichtige Kulturort ist, klang der Abend mit kulinarischen Angeboten und Tanz aus.
Landrat Christian Jaschinski, der sich wie viele andere Gäste dem Pilgerzug zum ältesten Braunkohlekraftwerk in Europa angeschlossen hatte, zeigte sich am Ende des Abends sehr angetan von der Veranstaltung: „Es war ein würdiger Abschluss der Internationalen Bauausstellung bei uns im Landkreis. Ich wünsche mir, dass solche IBA-Erlebnisse noch lange in der Bevölkerung der Lausitz weiterleben. Unser Bestreben ist es jedenfalls, den Rückenwind der IBA für unser Projekt „Schwimmendes Erlebniszentrum Sonne“ an der F60 zu nutzen, um es zeitnah umzusetzen und somit die Regionalentwicklung um den Bergheider See weiter voranzubringen.“
Foto 1: Zum Auftakt der Inszenierung des IBA-Kunstprojekts „Paradies 2“ wurde das Plessalied vor dem Kulturhaus angestimmt
Foto 2: Ausgerüstet mit einer Fackel schloss sich auch Landrat Christian Jaschinski (l.) den zahlreichen Pilgern zum „Erlebniskraftwerk“ an
Foto 3: Regisseur Jürg Montalta aus der Schweiz im Gespräch mit IBA-Geschäftsführer Rolf Kuhn, Plessas Bürgermeister Gottfried Heinicke und Landrat Christian Jaschinski (v.r.n.l.)
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster
Mehr als 1.000 Lausitzer wirken im IBA-Kunstprojekt „Paradies 2“ mit und präsentieren in besonderen Kunstaktionen ihre Heimat. Gestern waren es die Plessaer, die sich in einer Inszenierung des Schweizers Jürg Montalta der Geschichte ihrer Gemeinde annäherten und besondere Orte wie das Kulturhaus, die Bahnhofstraße und das Erlebnis-Kraftwerk Plessa in ein Blumen- und Lichtermeer verwandelten. Sie brachten dazu viele Blumen und Lichter von zu Hause mit, sodass sich der Ort bei bestem Spätsommerwetter in strahlendem Gewand präsentierte.
Das Paradies begann bei Essen und Trinken im Kulturhaus. Das 1960 eingeweihte Haus wurde seinerzeit als Ersatz für die am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstörten Gasthäuser erbaut. Heute steht es als Architekturdenkmal unter Denkmalschutz. Gleichzeitig ist es Zeugnis unzähliger Biografien von Menschen, die in Tagebau, Kraftwerk und Brikettfabrik ihren Lebensunterhalt verdienten.
Als Erinnerung an die imposanten Blumenfeste, die bis in die 1960er Jahre stattfanden, wurde der Platz vor dem Kulturhaus in ein Blumenmeer verwandelt.
Zur blauen Stunde, als sich die Dämmerung über den Ort senkte, blieben alle Lichter aus. Die Bahnhofstraße aber wurde in ein 600 Meter langes Lichtermeer getaucht. Kienspäne, Stall- und Grubenlampen, Kerzen, Lampions und Taschenlampen – Lichtquellen aus allen Jahrhunderten Dorfgeschichte – wurden aufgestellt und säumten den Weg zum Kraftwerk wie das Leuchtfeuer auf dem Rollfeld eines Flughafens. Als Höhepunkt präsentierte sich auch das Kraftwerk illuminiert den Gästen des Abends.
Im früheren industriellen Herzen der Gemeinde, das heute als „Erlebniskraftwerk“ der zweite wichtige Kulturort ist, klang der Abend mit kulinarischen Angeboten und Tanz aus.
Landrat Christian Jaschinski, der sich wie viele andere Gäste dem Pilgerzug zum ältesten Braunkohlekraftwerk in Europa angeschlossen hatte, zeigte sich am Ende des Abends sehr angetan von der Veranstaltung: „Es war ein würdiger Abschluss der Internationalen Bauausstellung bei uns im Landkreis. Ich wünsche mir, dass solche IBA-Erlebnisse noch lange in der Bevölkerung der Lausitz weiterleben. Unser Bestreben ist es jedenfalls, den Rückenwind der IBA für unser Projekt „Schwimmendes Erlebniszentrum Sonne“ an der F60 zu nutzen, um es zeitnah umzusetzen und somit die Regionalentwicklung um den Bergheider See weiter voranzubringen.“
Foto 1: Zum Auftakt der Inszenierung des IBA-Kunstprojekts „Paradies 2“ wurde das Plessalied vor dem Kulturhaus angestimmt
Foto 2: Ausgerüstet mit einer Fackel schloss sich auch Landrat Christian Jaschinski (l.) den zahlreichen Pilgern zum „Erlebniskraftwerk“ an
Foto 3: Regisseur Jürg Montalta aus der Schweiz im Gespräch mit IBA-Geschäftsführer Rolf Kuhn, Plessas Bürgermeister Gottfried Heinicke und Landrat Christian Jaschinski (v.r.n.l.)
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster